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Homepage-Kurs - Uebersicht - Internetkurs von www.bluewin.ch |
1. Die Vorbereitung
2. Der Bauplan
| 3. Die MyPage Werkzeuge
| 4. Der Bluepage Loader
| 5. Der HTML-Editor
| 6. Was auftischen?
| 7. Die Bilder |
| 8. HTML & Co
| 9. Namen und Endungen
| 10. Homepage-Pflege per FTP
Das Internet ist vieles, nur kein Bilderbuch: Modems quälen sich nämlich mit Fotos nur ab. Surfer, die auf bilderbeladene Sites stossen, warten kaum ab, bis sich das ganze Bild in ihrem Browser aufgebaut hat, clicken weg, es sei denn, die Aussicht auf nackte Tatsachen lockt.
Wer seine Mypage mit Bildern auflockern möchte, sollte sich deshalb gut überlegen, welche Bilder überhaupt notwendig sind, um den Besuchern einen Mehrwert zu geben: Mehr Fun, mehr Informationen oder eine Verdeutlichung des im Text angesprochenen Themas.
Sechs Gebote fürs Bilder-Web
Ein paar Grundregeln sind zu beachten:
1. |
Auf der ersten Seite (index.htm), der Homepage, sollte möglichst kein Bild eingebaut werden, wenn, dann höchstens nur eines in Briefmarken-Grösse. Nur so werden Surferinnen und Surfer mit langsamen Modems freundlich empfangen. Beispiel-Seite: http://mypage.bluewin.ch/Artpictures/ |
2. |
Sinnvoll ist die Einrichtung einer Bildergalerie, erreichbar über einen Link von der Homepage aus. Stellen Sie Ihre Bilder auf einer eigenen Seite zusammen. Beispiel: http://mypage.bluewin.ch/tacnet/ (zur Bildergalerie kommen Sie über die Links in Menü-Leiste ) |
3. | Jedes Bild sollte eine Legende erhalten, in welcher auch die Grösse der Bilddatei vermerkt ist. So wissen die Betrachter schon vor dem Herunterladen, was sie erwartet. |
4. |
Bilder sparsam verwenden: Sie sollten eine Aussage unterstreichen oder eine ergänzende Information liefern. Beispiel: http://mypage.bluewin.ch/hubergodi/index.htm |
5. |
Auf die Qualität achten: Stellen Sie hohe Ansprüche an die Bilder auf Ihrer Mypage. Es ist ärgerlich, ein Bild herunterzuladen, welches sich anschliessend als unscharf oder langweilig entpuppt. Beispiel: http://mypage.bluewin.ch/a-z/renu.g/ |
6. |
Spannung: Sortieren Sie die Bilder aus. Es ist langweilig, Tante Frieda in fünf ähnlichen Situationen und Posen abgebildet zu sehen. Erzeugen Sie Spannung, indem Sie nur «Einzelstücke» veröffentlichen, die sich gegenseitig ideal ergänzen. Erzählen Sie mit Ihren Bildern eine Geschichte! Beispiel: http://mypage.bluewin.ch/harun |
Technisches
Im Internet haben sich grundsätzlich zwei Bildformate etabliert, die von jedem Browser gelesen werden können: GIF-und JPG-Dateien.GIF
Das Graphics Interchange Format wird bevorzugt für Grafiken verwendet. GIFs benötigen nur einen Bruchteil des Speicherplatzes herkömmlicher Bitmap-Bilder, können transparent gemacht oder zu Animationen verarbeitet werden. Die Grösse sollte direkt jene sein, die man später auch in der Webpage haben möchte. Bearbeiten Sie das Bild also, schneiden Sie es mit einer Bildbearbeitungssoftware zu, bis es die passende Grösse erreicht hat. Reduzieren Sie die Anzahl der Farben.
JPEG
Fotos im GIF-Format machen keinen Sinn, damit lassen sich nämlich nur 256 Farben darstellen. Da springt das JPEG-Format in die Lücke. Es schafft 16,7 Millionen Farben und reduziert die für ein Foto benötigte Datenmenge drastisch, ohne dass am Bildschirm eine wesentliche Qualitätseinbusse sichtbar wäre.
Beide Formate ergänzen sich ideal. Bieten Sie als erstes ein Vorschaubild an (Thumbnail). Dazu bearbeiten Sie Ihr Foto in der Bildsoftware und speichern es im Mini-Format als GIF-Datei ab. Setzen Sie diese in Ihrer Mypage ein, beschriften Sie das «Briefmärklein» und verlinken Sie es mit einer JPEG-Variante desselben Fotos. So wird nach einem Click auf das Vorschaubild das grosse Bild direkt heruntergeladen.
Mehr zu diesem Thema, erfahren Sie in unserer neuen Anleitung "Bildoptimierung für das Internet".
Nächste Folge: html&Co