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Die Form eines Gegenstandes ist die Menge aller Schitt-Umrisse

Im Appril 2025 habe ich mit Zeichnen angefangen, das hat meinen Funktions-Begriff wie den Ding-Begriff auf die Füsse gestellt.

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==> andere (uneigentliche) Wortverwendungen

Als Form bezeichne ich im Kontext der Herstellung von Artefakten in einem operativen Sinn genau das, was ich zeichnen kann. Jede Zeichnung repräsentiert eine perspektivische Form des gezeichneten Gegenstandes. Dreirissige Konstruktionszeichnungen sind in diesem Sinne idealtypische Zeichnungen der Form, während einfache Zeichnungen konventionell den Aufriss darstellen.

Erläuterungen:

Ein Kuchen hat die Form der Kuchenform. Die Kuchenform ist ein geformtes Blech. Der Kuchen besteht aus Kuchenteig. Das Kuchenblech besteht aus Metall. In der Zeichnung wird das Material abstrahiert. Beim Herstellen eines Gegenstandes wähle ich Material und Form (siehe auch formen und anordnen, form follows function).

Ich mache mit den Augen dieselben Bewegungen, wenn ich den Umriss des Gegenstandes und dessen Zeichnung betrachte.
Mental mache ich diese Bewegungen, wenn ich die Augen dabei nicht bewege, sondern mich der Bewegungen (nur) erinnere.

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[ Differenztheoretische Form ]
komische Form-Definition (die hier gar nicht passt, Form/Zufall statt Form/Inhalt)
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[ wp ] [ 26. 7.25 ]