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Den Ausdruck "Stoff" verwende ich homonym:
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In einer chemischen Notation spreche ich von Elementen, chemischen Verbindungen und Gemischen und noch abstrakter von Atomen.
In modernen Naturwissenschaften wird Stoff jenseits der meso-Perspektive, in welcher es unzählige Eigenschaften gibt und Aggregatzustände unterschieden werden, als Materie bezeichnet.
Im Kontext des Herstellens spreche ich von Material.
Stoffwechsel, Oxidation, chemischen Reaktion
noch etwas Chemie-Terminologie aus der Wikipedia: Stoff, Verbindung, Gemisch ...
Als Reinstoff bezeichne ich einen Stoff, der im Gegensatz zu einem Gemisch aus nur einer chemischen Verbindung oder einem chemischen Element zusammengesetzt ist.
Reinstoffe sind Reinelemente oder Reinverbindungen. Sie bestehen aus zwei oder mehr verschiedenen chemischen Elementen , die – im Gegensatz zu Gemischen – durch Wechselwirkungen der Elektronen in einem festen Atomanzahl- und daher auch Massenverhältnis zusammengehalten werden und so eine chemische Bindung eingehen. Charakteristisch für jede chemische Verbindung ist ihre eindeutige Chemische Struktur. Oft nicht eindeutig ist die Summenformel, mit der man unter Verwendung der molaren Masse beispielsweise die Menge an Produkten einer chemischen Reaktion errechnen kann. Isomere chemische Verbindungen besitzen dieselbe Summenformel, aber eine unterschiedliche Molekülstruktur.
Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt. Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. Wasser ist Grundlage des Lebens auf der Erde. |
Unter einem Gemisch (Stoffgemisch) versteht man einen Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. In der Mischung sind die Ausgangsstoffe unverändert enthalten. Die Ausgangsstoffe werden dabei oft unkenntlich, weil die Mischung andere physikalische Eigenschaften aufweist als jeder isolierte Ausgangsstoff. Beim Mischen entsteht meist kein neuer Stoff. So ist Zement zunächst ein Gemisch, das sich aber nach Zugabe von Wasser chemisch verändert. Von einem Gemenge spricht man meist bei granulen (Haufwerk, Schüttgut) oder lebenden Komponenten (Samen), die sich nur miteinander vermengen, aber nicht homogen mischen können, ohne abzusterben oder funktionsunfähig zu werden. In manchen Zusammenhängen spricht man von einem Konglomerat.
Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) bezeichnet in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll), die durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind, besteht. Sind die Bestandteile eckig, spricht man hingegen von einer Brekzie (oder auch Breccie). Konglomerate sind entstehungsgeschichtlich eng mit dem Sandstein verwandt und mit ihm häufig vergesellschaftet.