nach nach Probst, Rau, Romhardt, Wissen managen, 1999 (Klassischer Ansatz des Wissensmanagements)
Wissen: Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Faehigkeiten, die Individuen zur Loesungen von Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl theoretische Kenntnisse, als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen stuetzt sich auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden. Es wird von Individuen konstruiert und repraesentiert deren Erwartungen ueber Ursache-Wirkungs-Zusammenhaengen (Zit. S.46)
Grundelemente der Wissensbasis: Zeichen; Daten (Zeichen plus Syntax); Information (Daten plus Kontext); Wissen (Informationen plus Vernetzung) (Schema S.36). Es gibt jedoch keine strenge Trennung von Daten und Wissen, sondern eher ein Kontinuum zwischen zwei Polen. Daten verdichten sich in vielen kleinen Schritten zu kognitiven Handlungsmustern (S.39).
Gegensatz von Daten und Wissen: Daten sind unstrukturiert, isoliert, kontext-unabhaengig, zeigen geringe Verhaltenssteuerung und beruhen auf Zeichen. Wissen ist strukturiert, verankert, kontext-abhaengig, zeigt hohe Verhaltenssteuerung und beruht auf kognitiven Handlungsmustern (Schema S.38).
Anmerkung von Rolf:
Ich habe einige dieser Textstellen ins Lexikon unter "Wissen" kopiert. Jetzt haben wir natürlich Redundanz im System.
Vgl. auch: Bausteine des Wissensmanagement Gedanken
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