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Die Terminologien gehen bezüglich "Produktionsmittel" ziemlich weit auseinander. K. Marx unterscheidet zwischen "Produktionsmitteln" und Arbeitsmitteln relativ kompliziert im Hinblick auf den Verwertungsprozess.
Arbeitsmittel sind nach K. Marx neben der Arbeit des Menschen und dem Arbeitsgegenstand das 3. Element, das den Prozess der Produktion kennzeichnet und erst ermöglicht. Demnach ist Arbeitsmittel ein Sammelbegriff für alle instrumentellen und stofflichen Komponenten, die der arbeitende Mensch zur Planung, Vorbereitung und Durchführung des Produktionsprozesses benötigt und einsetzt. Er nutzt dabei deren mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften um sie zweckgemäß auf die Arbeitsgegenstände "einwirken zu lassen". Zusammen mit den Arbeitsgegenständen bilden die Arbeitsmittel die Produktionsmittel. Um den Produktionsprozess zu beginnen, muss sich das dritte Element, die Arbeitskraft, mit den Produktionsmitteln vereinen.

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bildProduktionsmittel
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Arbeitbild Arbeitsgegenstand bildArbeitsmittel
ArbeitskraftbildMaterial bildWerkzeug
bildInfrastruktur

Als Werkzeug bezeichne ich ein Artefakt, das beim Herstellen als Arbeitsmittel verwendet wird und konstruktiv in eine Maschine überführt werden kann.


 
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"Unter den Arbeitsmitteln selbst bieten die mechanischen Arbeitsmittel, deren Gesamtheit man das Knochen- und Muskelsystem der Produktion nennen kann, viel entscheidendere Charaktermerkmale einer gesellschaftlichen Produktionsepoche als solche Arbeitsmittel, die nur zu Behältern des Arbeitsgegenstandes dienen und deren Gesamtheit ganz allgemein als das Gefässsystem der Produktion bezeichnet werden kann, wie z.B. Röhren, Fässer, Körbe, Krüge usw" (MEW23, 194)
Hier spricht K. Marx von Werkzeugen und sagt, das Werkzeuge die für die Entwicklung der Produktionsverhältnisse wesentlichen Artefakte sind.


 
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