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Literatur

mit Ruesch, J.: Kommunikation.Die soziale
bildMatrix der Psychiatrie
(1951)
Ökologie des Geistes (1972)
Geist und Natur (1979)
mit Jackson, D. / Laing, H. Schizophrenie und Familie
Kybernetik des "Selbst"
Kybernetische Erklärung
 

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Über G. Bateson
GregoryBatesonOnEpistemology
AnEcologyOfMind
Ecología de la mente

zitiert in:

Rolf Todesco: Wie G. Bateson Hunde informiert
Rolf Todesco: Hyperkommunikation - Eine Einführung
Crashkurs Kommunikationstheorie

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Konzepte:

Metalog
Erklärungsprinzip
Was ist Information? Der Unterschied, der den Unterschied macht
Lerntypen Deutero-Lernens

Kommunikation im heutigen Sinne des Wortes.

Zur Person

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Bildquelle: Wikipedia
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Gregory Bateson (1904-1980) war Anthropologe und Kybernetiker. Er erscheint in seinen Schriften als ungewöhnlich scharfsinniger und gleichzeitig naturwüchsiger Kybernetiker. In seinen Schriften lassen sich alle wesentlichen Aussagen zur Kybernetik in Nebensätzen und Fussnoten finden. Eine explizite kybernetische Terminologie finde ich in seinen Schriften aber praktisch nicht, obwohl er ein prominenter Teilnehmer der Macy-Konferenzen war. G. Bateson führte wohl als erster kybernetische Denkansätze in die Sozial- und Humanwissenschaften ein.

Gregory Bateson im www

G. Bateson erläutert dieses relative sekundär-Sein der Kommunikationsenergie einerseits mit der Redeweise „Der Unterschied, der den Unterschied macht", und andererseits anschaulich mit folgendem Beispiel: Wenn ich einen Hund nicht leiden kann, kann ich ihm - wenn er klein genug ist - einen Tritt versetzen, damit er sich entfernt. Dabei sind zwei Fälle unterscheidbar: Der Hund kann aufgrund meines Trittes wegfliegen. Dabei benutzt er meine Energie, um sich zu entfernen. Er kann aber auch - wenn ich etwas weniger wuchtig getreten habe - den Schwanz einziehen und sich davonschleichen. Dabei benutzt er seine eigene Energie, um sich zu entfernen. Meine Energie dient in diesem Falle der Steuerung seiner Energie, das heisst eben, sie ist kommunikativ oder Kommunikationsenergie (Geist und Natur:126f).

Zitate

"Die Evolution folgt daher immer den Pfaden der Viabilität" (Ökologie des Geistes, zuerst 1972 ) Woher stammt das Wort "viabel" in diesem Zusammenhang?

"Das Muster, das uns verbindet ..." (Geist).


"Hypotheses Non Fingo" Newton by Bateson: von Foerster: Wissen und Gewissen:135

Ueber Kunst:
Gregory Bateson zitiert eine Tänzerin, die auf die Frage nach der "Bedeutung" ihres Tanzes antwortet: "Könnte ich Ihnen sagen, was es bedeutet, dann bestünde kein Anlaß es zu tanzen."

Ueber Logik:
G.Batson broke down logical typing by (1) things (2) sets of things (3) sets of sets , and finally (4) the set of all sets.

“Der Computer, der auf ein Paradoxon stößt (das sich einer falschen Programmierung verdankt), löst sich nicht ins Nichts auf. [...] Der Computer stößt niemals wirklich auf eine logische Paradoxie, sondern nur auf die Simulation einer Paradoxie in Ketten von Ursache und Wirkung. Der Computer vergeht daher nicht. Er oszilliert nur.” Ökologie des Geistes, 1981, S. 364

Anmerkungen

Bertrand Russel verwies darauf, "(...) dass Aussagen über Dinge und Aussagen über Beziehungen streng zu trennen sind. "Dieser Apfel ist rot", ist eine Aussage über die Eigenschaft dieses Apfels. "Dieser Apfel ist grösser als jener" ist eine Aussage, die sich auf die Beziehung zwischen den beiden Äpfeln bezieht und die daher nichts mit dem einen oder dem andern Apfel zu tun hat. Die Eigenschaft des grösser-Seins ist keine Eigenschaft eines der beiden Äpfel, und es wäre glatter Unsinn, sie einem der beiden zuschreiben zu wollen. Diese wichtige Unterscheidung wurde später vom Anthropologen und Kommunikationsfor-scher Gregory Bateson aufgegriffen und weiterentwickelt. Er stellte fest, dass in jeder Mitteilung immer beide Aussagen enthalten sind; oder in anderen Worten, dass jede Kommunikation eine Objekt und eine Beziehungsebene hat. (...) Nehmen wir an, eine Frau fragt Ihren Mann: "Diese Suppe ist nach ei-nem ganz neuen Rezept - schmeckt sie dir?" Wenn sie ihm schmeckt, kann er ohne weiteres "ja" sagen, und sie wird sich freuen. Schmeckt sie ihm aber nicht, und es ist ihm ausserdem gleichgültig, sie zu enttäuschen, kann er ohne weiteres verneinen. Problematisch ist aber die (statistisch viel häufigere Situation), dass er die Suppe scheusslich findet, seine Frau aber nicht kränken will. auf der sogenannten Objektebene (also was den Gegenstand Suppe betrifft) müsste seine Antwort "nein" lauten. Auf der Beziehungsebene müss-te er "ja" sagen, denn er will sie ja nicht verletzen. Was sagt er also? (...) "schmeckt interessant", in der Hoffnung, dass seine Frau ihn richtig versteht. (Rost, 1990, 332), der Wazlawick's 'Anleitung zum Unglück-lichsein' zitiert. Das ist Batesons Double bind. Bateson spricht über Kommunikation, Russel über Logik.


 
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