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In diesem Hyper-Lexikon interessiert mich vor allem die Wortverwendung und deren Vereinbarung.
Bei aller Arbitrarität:
Wechselstrom ist ein sehr eigenwillig gewählter Ausdruck für das, was damit physikalisch bezeichnet wird. Man hätte beispielsweise Kurent statt Strom sagen können, wie es die Engländer tun. Das wäre im Deutschen ein unbesetztes Wort gewesen.
Statt Wechsel wäre wohl Schwingung näher gelegen.
Alternierend (wie im Englischen) heisst abwechslungsweise: abwechseln ist etwas anderes als wechseln.

Wenn man sich mehr für die Physik als für die Sprache interessiert, beobachtet man anders.


 

Als Wechselstrom bezeichne ich eine Art des elektrischen Stroms, bei welchem sich die "Polung" sinusförmig ändert.

Ein elektrischer Strom, dessen Richtung sich in regelmäßiger Wiederholung ändert, wird als Wechselstrom bezeichnet. Ein Zählpfeil für die Richtung des elektrischen Stroms hat Sinn bei Augenblickswertbetrachtungen. Ferner wird der Zählpfeil in Schaltplänen so angewendet, dass er die Richtung des mittleren Energieflusses anzeigt. Diese ist unabhängig von der wechselnden elektrischen Stromrichtung. Damit kennzeichnet die Pfeilrichtung das Vorzeichen der über die Leitung geführten Wirkleistung mit der dabei üblichen Vorzeichenregelung.

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Sinusförmige Wechselspannung/Stromstärke
1 = Scheitelwert, hier auch Amplitude
2 = Spitze-Tal-Wert
3 = Effektivwert
4 = Periodendauer
Bildquelle: Wikipedia

 
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