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Schwingung und Oszillation verwende ich praktisch synonym - oder in Abhängigkeit der Beispiele: Ein Pendel schwingt, die elektrische Spannungen oszilliert. Materielle Gegenstände schwingen, was ich mit einem Oszillographen messe, oszilliert.

Schwingung ist für mich auch exemplarisch für die Differenz Wissenschaft/Engineering. Die Physiker beginnen ihr Denken mit der Schwingung und sehen diese dann auch in der Technik. Dazu machen sie "rechteckige" Schwingungen, obwohl die Natur keine Rechtecke kennt.


 

Als Schwingung bezeichne ich die wiederholte Hin- und Herbewegung um einen Fixpunkt herum, wie sie idealtypisch ein bewegtes Pendel zeigt und mit einer Sinuskurve auf einer Zeitachse dargestellt wird. Eine Schwingung tritt typischerweise auf, wenn ein Gleichgewichtszustand so gestört wird, dass dabei Kräfte wirksam werden,die in Richtung auf die Gleichgewichtslage wirken.

Von Schwingungen wird - in der Physik - verallgemeinert gesprochen, wenn sich ein Kurvendiagarmm dazu zeichnen lässt, das die Achse des Nullpunktes periodisch kreuzt, wie es exemplarisch bei der Sinuskurve der Fall ist.

Die Sinuskurve sieht aus wie eine stehende Welle, was wohl auch der Grund ist, dass bei Schwingungen von Wellen gesprochen wird.
Der We

---- Das Rechtecksignal bzw. die Rechteckschwingung bezeichnet ein periodisches Signal, das zwischen zwei Werten hin und her schaltet und in einem Diagramm über der Zeit einen rechteckigen Verlauf aufweist. Es kann unipolar oder bipolar auftreten. Das Rechtecksignal gehört bei der Klangerzeugung in Synthesizern zu den Grundformen und weist einen „hohlen“ Klangcharakter auf. Signale mit ideal rechteckigem Verlauf existieren nur theoretisch. In der Realität können die Flanken nicht senkrecht ansteigen und somit einen unendlich steilen Sprung ausführen; den stattdessen realen Sprung beschreiben die Anstiegs- und Abfallzeiten. Unter anderem wegen des kapazitivem und induktiven Verhaltens der Übertragungsleitungen weist ein Rechtecksignal häufig auch ein Unter- und Überschwingen auf. Gemäß Fourieranalyse erweist sich eine Rechteckschwingung als sinusförmige Grundschwingung mit Oberschwingungen, siehe Fourierreihe#Rechteckpuls. Dabei beeinflusst der Tastgrad der Rechteckschwingung den Anteil der Oberschwingungen und auch den Gleichwert. Bei Verwendung einer Rechteckschwingung als Taktsignal ist der Wert des Tastgrads unerheblich, wenn nur auf eine Flanke synchronisiert wird. Auch Quarzoszillatoren geben meistens eine Rechteckschwingung ab, die zum Beispiel als Taktsignal für einen Mikroprozessor verwendet wird. Der Schwingquarz selbst führt dabei jedoch eine Sinusschwingung aus. ------------------------------------------------ Kippschwingung https://de.wikipedia.org/wiki/Kippschwingung --- Dreieckschwingung​[Bearbeiten] Eine Dreieckschwingung ist im Gegensatz zur hier dargestellten Dreiecksfunktion eine periodische Funktion, die sich durch periodische Fortsetzung des Intervalls [ − 1 , 1 ] {\displaystyle [-1,1]} [-1,1] ergibt, im Allgemeinen ergänzt um einen konstanten Offset. Eine Dreieckschwingung im engeren Sinne enthält keinen Gleichanteil, die Minima und Maxima sind also dem Betrage nach gleich. erzeugt ein kontinuierliches Dreieckssignal. ---- [ ]

Ich unterscheide:

  • periodische und nichtperiodische (quasiperiodische oder chaotische) Schwingungen
    Pendel und Doppelpendel
  • ungedämpfte, gedämpfte und aperiodische Schwingungen
  • freie, erzwungene (fremderregte), selbsterregte und parametererregte Schwingungen
  • lineare und nichtlineare Schwingungen
  • Schwingungen mit einem Freiheitsgrad, mit mehreren Freiheitsgraden und mit unendlich vielen Freiheitsgraden (Schwingungen eines Kontinuums)
  • kontinuierliche Schwingungen und Oszillation zwischen diskreten Zuständen

In Anlehnung an die Konvention spreche ich auch von Schwingungen, wenn die graphische Darstellung ein Graph zeigt, der

In Anlehnung an die Konvention spreche ich auch von Schwingungen, wenn die graphische Darstellung ein Graph eine Oszillation zeigt, die zwischen zwei Werten hin und herspringt.

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