"Prism" ist der Name eines Überwachungsprojektes, in welchem der amerikanische Geheimdienst National Security Agency (NSA) die sogenannte "digitale Kommunikation" per Telefon und Internet ausspionierte. Aufgedeckt wurde diese Indiskretion durch den „Whistleblower“ E. Snowden, der zuvor bei NSA gearbeitet hat und die Daten der Washington Post zuspielte, was 2013 eine internationale "Medien"-Affäre auslöste, in welcher eine post-privacy-Welt erfunden wurde. Diese post-privacy-Konstruktion impliziert eine zuvor gewährte und nun verletzte "Privatheit", wobei immer auf die Verletzung dieser Privatheit fokusiert wird, aber nie erläutert wird, welche Rechte durch privat bezeichnet werden. |
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