Meister und Grossmeister wie Grossvater, der Meister meines Meisters Meister ist eine Relation zu Lehrling und unabhängig davon die Hypostase des meisterns. Wem gelingt es? |
Den Ausdruck Meister verwende ich in verschiedenen Zusammenhängen verschieden, aber immer für eine Hierarchiestufe, die mit spezifisch wahrgenommenem Können verbunden ist :
Solche Meister werden in Wettbewerben erkoren, die als Meisterschaften bezeichnet werden. Die Konstrukteurs-Meisterschaft der Formel 1 zeigt, dass dabei auch Organisationen oder technische Produkte bewertet werden können.
Solche Meister sind auch Vorgesetzte, so dass im Fabrikwesen Vorgesetzte auch Meister genannt wurden, was aber nur noch die Hierarchie bezeichnet hat.
Solche Meister haben ihren Körper so im Griff, dass sie machen können, was sie wissen, und wissen, was sie machen. Ein Meister der Kampfkunst beispielsweise weiss, wie wichtige es ist, sich in einer Kampfsituation immer im Gleichgewicht zu halten und er kann es tun. Und während er das Gleichgewicht intuitiv aufrecht erhält, weiss er darum, was er diesbezüglich tut. Er kann seine Kunst jederzeit situativ demonstrieren und er kann sie unterrichten, weil sie ihm bewusst ist.
In der institutionalisierten asiatischen Kampfkunst (Wushu) gibt es Meistergrade, die als mit Dan bezeichnet werden. Wer eine hinreichende Anzahl von Dans erreicht wird Grossmeister genannt. Der Unterschied zwischen Meister und Grossmeister ist eine Frage des Bewusstsein des je eigenen situativen Verhalten, das sich in der Fähigkeit der expliziten Reflexion zeigt - vergleichbar mit einer Habilitationsschrift, nicht über einen Gegenstand, sondern über sich selbst.
Der Wortteil Kunst im Ausdruck Kampfkunst ist eine Übersetzung des chinesischen Gongfu, was für vollendete und reflektierte Beherrschung steht. Umgangssprachlich wird gesagt, das Kunst von Können komme
Beim Motorradfahren muss ich:
- weit vorausschauen
- die Lippen entspannt haben
- die Hände locker auf dem Lenker haben
- Lenkimpulse geben
- eine bestimmte Linie fahren
- in der Kurve den Scheitelpunkt durchfahren
- mit den Füssen auf den Fustrasten stehen, wobei gilt
- gerade aus mit den Fussballen, gleichgewichtig
- in der Kurve: innen kein Gewicht (Spielbein, das ausgestellt oder dessen Knie als Sensor auf der Strasse
- aussen ganzes Gewicht. Der Fuss drückt das Knie gegen den Tank und schaft so eine Verankerung im Motorrad. Der Fuss liegt im Haken auf die Ferse stemmt gegen die Rasterhalterung. mehr beim Hanging off.
Hanging off: der Körpr verschiebt sich vom Motorrad weg auf die Innenseite der Kurve
- den Kopf neben dem Lenker, in gerader Linie mit dem Rücken, den Blick zur nächsten Kurve