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Verena hat in einem mail einige Ihrer Beobachtungen mitgeteilt Aktuell ist das mail unter mail zu finden. Wir werden sicher noch einen plausibleren Platz dafür finden.
Regula's Sicht (Notizen) auf den Tag
9.00 Der Anfang des Wissens ...
- Vorstellungen
- Einführung
12.00- 13.00 Mittagspause
Referat mit Diskussion (Prof. M. Bettoni)
Rollende Planung
Ich möchte Sie zum Anfang des Wissens einladen:
Man kann Wissensmanagement als ernstes, pragmatisches "Problemlösen" betreiben, oder als Spiel. Das konstruktive Wissensmanagement verwendet die Perspektive des Spieles. Es geht um "Spielregeln", nach welchen Wissen organisiert wird.
Anhand von Spielen kann man sich auch über Methoden und Strategien bewusst werden.
Eine bei uns herrschende Konvention sind Vorstellungen. Jede(r) gibt eine erste Sicht darauf, was er bereits weiss und was er noch erfahren möchte. Die je andern erkennen dann, welche Themen wie Sinn machen könnten, was sie beitragen und was sie gewinnen könnten. Wer dieses bewährte Ritual in unserem Studiengang aufrecht erhalten möchte, wird einen Text über sich "mitbringen". Mitbringen heisst in dieser Anfangsphase entweder als "Home"-page ins Internet stellen, oder so vorbereiten, dass daraus eine Homepage gemacht werden kann.
Wir überlegen uns, was wir sagen würden und warum wir das sagen würden. Wir überlegen uns, ob wir das auch im Internet sagen würden.
Wir könnten uns Vorstellungen über die andern machen, ohne dass sie uns sagen, was wir uns vorstellen sollen.
Der Studiengang ist praktisch, learning by doing. Wir werden Wissensmanagement machen und uns dabei beobachten. Die nächsten zwei Tage sind wir am Computer und eignen uns praktisches Wissen über die Organisation von Hypertext im Internet an.
Danach diskutieren wir unsere Erfahrungen und Auffassungen.
Wir verwenden einen FTP-WWW-Server und eine Internet-Plattform WebCT. Das sind zwei Alternativen, die leicht zugänglich sind. Ich werde später auch eine mehr professionelle Lösung vorstellen. Die Grundkonzepte bleiben aber dieselben.
Es gibt zwei komplementäre Strömungen: die eine Strömung versteht das Wissensmanagement als Erhöhung der Effizenz bei der Bearbeitung von Datenbeständen. Dort werden Suchmaschinen und Suchagenten und Ablegeverfahren entwickelt. Die andere Strömung befasst sich mehr mit der mentalen Organisation der Wissensträger. Das konstruktive Wissensmanagement gehört zu der letzteren Strömung.
Das Konstruktive Wissensmanagement ist selbstreferentiell. Es geht im wesentlichen darum, ein Protokoll zu schreiben, das für das Wissensmanagement verwendet wird (siehe Protokoll).
Wir ueberlegen, anhand welcher Themen wir uns Vorstellungen von uns machen. Es geht darum, dass wir praktische Beiträge für unseren Internet-Hypertext bekommen.