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Ich verwende den Ausdruck lebensweltlich. Ich bringe etwas hervor und bereite dann zu, was ich brauche. Ich ernte Getreide, wodurch es in mein Gesichtsfeld kommt. Dann bereite ich es zu, indem ich es mahle und mit Wasser zu einem Teig mische. Ich unterscheide diese Tätigkeiten von herstellen. Das Brot stelle ich her.

Als Zubereitung bezeichne ich eine Tätigkeit, durch die ich gegebene Stoffe in einen für mich brauchbaren Zustand bringe, also zur späteren Verwendung an- oder herrichte, eben bereit mache.

Typische Zubereitungen sind Mischen, Trennen, Verkleinern, Lösen,
einige spezielle Fälle mit praktischer Relevanz sind Kombinationen mit eigenen Bezeichnungen wie etwa Kochen, Garen oder Verhütten.

Beim Zubereiten verändert sich die Qualität der Stoffe oder es entstehen neue Stoffe.

Beispiel:
Das Raffinieren von Erdöl zu Benzin.


 
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Jedes Zubereiten impliziert ein Hervorbringen
Wenn ich im Wald Erdbeeren finde - und mithin hervorbringe - entfällt eine Zubereitung.

(Vermeintliche) Grenzfälle:
Wenn ich ein Spielei "mache", forme ich nicht Material, obwohl - in gewisser Hinsicht - das Ei eine andere Form bekommt. Ich stelle diese Form nicht her.
Wenn ich Nudeln koche, werden sie weich, ich verändere aber ihr Form nicht, wie ich es mache, wenn ich Nudels aus Teig herstelle. [ ]


 

Zubereitung wurde auch als Oberbegriff für Gemische, Gemenge und Lösungen verwendet, weil Gemische, Gemenge und Lösungen eben durch Zusammenführen von Stoffen zubereitet werden. [ ]


 
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