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Voltaire (1694-1778) - eigentlich François-Marie Arouet, er nahm am 12. Juni 1718 den Namen Voltaire an. Voltaire war eine Art zivilisatorisches Universalgenie, der sich neben seiner Schriftstellerei auch mit politischen Themen befasste und dabei viele Inhalte, die der französischen Revolution zugeschrieben werden, vorwegnahm. Insbesondere vertrat er die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz, wobei er explizit nicht eine materielle Gleichheit meinte, sondern dass auch die Armem in der Monarchie eines "guten" Königs ihr Bürgerrecht bekommen sollten. Voltaire kritisierte nicht den Feudalismus, sondern die darin herrschende Unterdrückung des "Bürgers", respektive des Bürgerrechtes reich zu werden, wo die feudalen Fürsten noch jeden Gewinn abschöpften, solange sie sich nicht bei Bürgern verschuldet haben, die sie dann auch zu Adeligen machten (wie es in England noch heute gemacht wird). |
Zeitgenossen: Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith