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Thomas Newcomen (1663-1729) war Schmied. Er hat die atmosphärische Dampfmaschine zur Wasserhaltung in Bergwerken erfunden, die der Dampfmaschine von T. Savery deutlich überlegen war. Da dieser aber ein weitreichendes Patent auf seiner Erfindung hatte, konnte T. Newcomen seine Maschine nicht patentieren lassen. Deshalb schloss er sich mit T. Savery zu einer Partnerschaft zusammen.
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Hier interessiert mich vor allem die technologische Teminologie:
Die Maschine von T. Newcomen war eine Dampfpumpe, also eine eigentliche Maschine mit einem Dampf-Motor.
Er hat die atmosphärische Dampfmaschine zur Wasserhaltung in Bergwerken erfunden, die der Dampfmaschine von T. Savery deutlich überlegen war. Da dieser aber ein weitreichendes Patent auf seiner Erfindung hatte, konnte T. Newcomen seine Maschine nicht patentieren lassen. Deshalb schloss er sich mit T. Savery zu einer Partnerschaft zusammen.
Der Wirkungsgrad der Maschine lag bei nur 0,5 Prozent. Trotzdem wurden die Dampfmaschinen von Newcomen erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch jene von J. Watt verdrängt.
Und nebenbei interessiert natürlich auch die Steuerung der Maschine, die sie zu einem Automaten macht.
Zu Anfang wurden die Ventile zum Einlassen des Dampfes in den Zylinder und zum Einspritzen des Kühlwassers mit Hand von einem Knaben bedient. Einer dieser Knaben, Humphrey Potter, der auch an einer solchen Maschine zum Öffnen und Schließen der Hähne angestellt war, kam (1712 oder 1713) – wohl aus Bequemlichkeit – um sich die Arbeit zu erleichtern (und weil er mit den anderen Jungen spielen wollte), auf die Idee, die Betätigung der Ventile durch den Gang der Maschine selbst besorgen zu lassen. Er verband in geeigneter Weise den auf- und nieder gehenden Balancier(balken) durch Schnüre mit den Hähnen und hatte damit, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein, die Erfindung der selbsttätigen Steuerung gemacht.