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Den Ausdruck "Vermögen" verwende ich homonym für zwei verschieden Sachen, wobei die eine sehr eingegrenzt, finanzielles Vermögen meint, und die andere - mehr philosophische (seit I. Kant), das, was ich als Mensch - quasi naturwüchsig - vermag. Im ersten Fall ist gemeint, was der Mensch aufgrund seines "Vermögens" zu kaufen vermag und im zweiten Fall, was er zu tun vermag. Ersteres bezeichne ich als Gütermenge, letzteres als Können. Wenn ich genug Geld habe, vermag ich es, jeden Tag ein Fass Bier zu kaufen, aber ich vermag es nicht, ich kann es nicht, es jeden Tag auszutrinken.
 

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Wie entsteht Vermögen und wozu ist es gut?


 

 

I. Kant unterscheidet (in der Einleitung zur Kritik der Urteilskraft "Vermögen des menschlichen Gemütes“ als, Erkenntnisvermögen, Lustgefühl und Begehrungsvermögen (Motivation)

P. Bourdieu unterscheidet: Inkorporiertes Kulturkapital, Objektiviertes Kulturkapital (beispielsweise Besitz von Büchern) und Institutionalisiertes Kulturkapital (Stelle) das Vermögen einer Person.


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