Tarot        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
 

Als Tarot bezeichne ich einen Satz von 78 Spielkarten, der zum einen für ein Ergebnisspiel wie Poker verwendet wird, und zum andern im Sinne von Aufstellungen oder Astrologie zu einer Art Reflexion des Schicksals.

Es gibt verschiedene Varianten. Eine wichtige wird eingeteilt in die grossen Arkana, die 22 Trümpfe nummeriert von 0 bis 21, und die kleinen Arkana, die 56 Farbkarten: zehn Zahlen und vier Bildkarten in jeweils vier Farben (z. B. Stäbe, Münzen, Kelche und Schwerter).

Die Tarotkarten gehören zur Familie der Tarock-Spielkarten. Bis Ende des 18. Jahrhunderts ist ihre Entwicklung identisch. Danach erhielten Tarot-Kartensätze zunehmend symbolische Inhalte, da sie seitdem explizit als Deutungswerkzeuge verwendet werden. In mehreren Sprachen (u. a. Französisch, Englisch, Spanisch) wird das Wort Tarot auch heute sowohl für die Wahrsage- wie auch für die Tarockspielkarten benutzt.


 

Hier interessiert Tarot vor allem auch als Ansammlung von Elementen, die nicht nur in einer Rangreihenfolge verwendet werden.

Verschiedene Anordnungen haben verschiedene Bedeutungen, werden - im Sinne eines Orakels - verschieden gedeutet.

Dazu werden die Karten in bestimmten Anordnungen ausgelegt, so dass ein Gesamtbild entsteht, das ich mit einem Setzkasten vergleiche, bei welchem auch nicht vorgeschrieben ist, welche Teile in welches Fach kommen.
Es handelt sich um subtile Ordnungen, die man erkennen kann/muss.

bild bild

[Tarot als Stichspiel]
[Tarot als Lebenshilfe]


 
[wp]