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Lehren ist das, was Lehrer tun. Im Deutschen wird Lehrer auch für "Meister" verwendet, die ein Können unterrichten, wobei die Lehre keine Rolle spielt: Tanz-, Skilehrer. Der Fahrlehrer ist eine Art Hybrid.
Lehrer besucht man, weil man muss, Meister, weil man will und darf.

Als Lehren bezeichne ich das Darstellen und Propagieren einer Lehre. Die Zuhörer sollen dabei lernen.

Der exemplarische Fall ist die Schule.


 

Lehren ist ein Euphemismus, den Lehrende verwenden, um auszudrücken, dass Lernende dank ihnen lernen.
Siehe dazu den Lehr-Lernkurzschluss von K. Holzkamp.

siehe auch operante Konditionierung, e-learning


 

Die dem Thema zugrundeliegenden Sachverhalte sind so vielgestaltig, daß im Vortrag nur Weniges besprochen werden kann. Er soll auch nur dazu dienen, ein Anlaß zur Aussprache zu sein. Und diese wiederum soll nicht belehren, sondern lehren: d. h. lernen lassen. Das Lehren ist schwerer als das Lernen. Der rechte Lehrer ist den Schülern einzig darin voraus, daß er noch weit mehr zu lernen hat als sie, nämlich das Lernenlassen. (Lernen: Das Tun und Lassen zu dem in die Entsprechung bringen, was sich uns jeweils an Wesenhaftem zuspricht.)" (Technische Sprache)

[ Lernen im/als Machtspiel ]


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