"Krisis" ist eine anti-politische Zeitschrift von einer kapitalismuskritischen Gruppe. Die Zeitschrift existiert seit dem Jahre 1986, bis 1989 unter dem Namen „Marxistische Kritik“, und erscheint seit 2004 im Unrast Verlag. Die letzte Printausgabe (Nr.33) erschien im Jahre 2010.
krisis.org
Im Jahr 1999 veröffentlichte die Gruppe das Manifest gegen die Arbeit, das Bestandteil der sogenannten Wertkritik ist. Vergl. auch Commons.
Robert Kurz, ein Mitglied der Krisis, gründete 2004 die Gruppe EXIT! (samt gleichnamiger Zeitschrift)
.exit-online.org
Norbert Trenkle - Die große Entwertung. Über die fundamentalen Ursachen der Wirtschaftskrise
https://www.youtube.com/watch?v=bD3wiMdn_fo#t=2661
Krisis-Theorie Arbeit ist hinfällig
marktwirtschaft ist immer kapitalistisch
fiktives Kapital ist Vorgiff auf künftigen Wert -- das ist der Nonsense
Wertpapiere als Versprechen
Versprechen werden nicht eingelöst - das macht die Krise (während bei Marx auch Schuldpapiere ausgegeben werden, die aber dann durch Produktion erfüllt werden.
WEIL das fiktive Kapital nicht eingelöst werden kann, muss das fiktive Kapital laufend wachsen
Defizitkreislauf zwische USA und Asien (zuerst Japan jetzt China, die Kapital liefern
Die USA kauft in Asien Waren mit Schuldscheinen von Asien Deutschland macht dasselbe mit seinen Exporten
das habe ich jetzt noch nicht verstanden weil Deutschland ja produziert.
Der Wert ist nicht mehr in Gebrauchsform, sondern in Versprechen
die stoffliche Produktion ist Anhängsel nicht systemrelevant
logische Grenzen des fiktiven Kapitals: die Versprechen brauchen Illusionen wie Immobilienpreise oder andere Blasen
Industrie 4.0 (ohne Arbeit)
Staatsgaranien zur Banksicherung
jetzt Zentralbanken mit 0% Zins FED hat 1/3 der US-Staatsanleihe
nicht die Menschen leben über ihren Verhältnisse, sondern die Kapitalakkumulation, die nicht mehr einlösbar ist
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