Als Koan bezeichne ich eine oft anektodische und fast immer paradox formulierte Aussage eines Zen-Meisters, die als Ausgangspunkt für Mediataionen verwendet wird. Ein bekanntes Beispiel ist die Frage nach dem Geräusch einer einzelnen klatschenden Hand (Meister Hakuin Ekaku). Der eigentliche Sinn eines Koans. der aus Worten besteht, erschließt sich ohne Worte, sie repäsentieren das Tao, das Unsagbare.