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Als Zen bezeichne ich das Praktizieren, das im Zen-Buddhimus beschrieben wird.

Zen bezeichnet den achtfachen Weg (practise) zur bewussten Unterscheidung zwischen Feeling und Emotionen führt.


 

Als Zen-Buddhismus bezeichne ich eine in China entstandene Form des Mahayana-Buddhismus, die viele Aspekte der daoistischen Lehre aufgenommen hat. Zen wird (vom chinesischen Chan abgeleitet) gemeinhin mit "Zustand meditativer Versenkung" übersetzt, was oft mit Za-Zen (Meditation im stillen Sitzen) gleichgesetzt wird.
In Japan entwickelte sich der Zen-Buddhismus nochmals zu einer eigenen Form weiter, die dann in der Neuzeit als Quasi-Religion in Form eines japanisch-östlichen Weges in den Westen kam.

Der Zen-Buddhismus hat keine Sprache (aber Koans). Er sitzt im Herzen und wird dort in der Erleuchtung als die (eigene) Natur erkannt - wenn man Buddha wird.

Bodhidharma

Literatur:
D. Suzuki: Zen-Geist – Anfänger-Geist.
D. Suzuki: Die große Befreiung: Einführung in den Zen-Buddhismus

Pirsig: Motorrad
Herrigel: Bogenschiessen
Varela: Der kreative Zirkel

[Sammlung von Zen-Geschichten]
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