Als Gesundheit bezeichne ich die Abwesenheit von Krankheit.
Gesundheit ist ein privates und ein öffentliches Anliegen. Das öffentliche Interesse besteht in zwei Hinsichten auf dem Markt: Gesundheitsprodukte bis hin zu Spitälern und Krankenkasse werfen enorme Gewinne ab und andrerseits ist die Gesundheit eine Bedingung der Arbeitskraft.
Zur Gesundheitspflege gehören Medikamenten Fitness und Ernährung. Es gibt sehr verschiedene alternative Heilverfahren und Heilmethoden, die teilweise - wie etwa Hanf - sehr umstritten sind.
Gesundheits-Politik:
F. Marty schreibt im Namen der economiesuisse http://www.scorecard.ch/tl_files/scorecard/archiv/scorecard_futurehealth.pdf
p>"Die Gesundheitswirtschaft wird gerne unterschätzt. Der 65-Milliardenmarkt ist doppelt so gross wie die Energiewirtschaft
und um die Hälfte grösser als der Bildungsmarkt. Aus sozialpolitischen Gründen muss ein Teil davon öffentlich finanziert
werden. Eine nachhaltige Gesundheitspolitik ist deshalb essenziell für eine gesunde Volkswirtschaft. Dies ist nur mit ständigen
Reformen erreichbar. Dafür braucht es Eckwerte, damit Partikularinteressen in die Schranken gewiesen werden können.
Entgegen der landläufigen Meinung haben wir keine Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Auch die Prämien steigen
nicht unverhältnismässig an. Was der Wirtschaft Sorgen bereitet, ist nicht das beständige Wachstum, sondern die stetig
sinkende private Finanzierung im Gesundheitswesen. Als 1985 die Gesundheitskosten 30 Milliarden Franken betrugen,
wurde der Betrag je zur Hälfte privat und über die Sozialversicherungen bezahlt. Seither haben sich die Leistungszahlungen
mehr als verdoppelt, während das private Engagement auf 40 Prozent gesunken ist. Diese Entwicklung
stellt eine nachhaltige Finanzierung des Gesundheitswesens in Frage. economiesuisse sieht deshalb Reformbedarf."