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Gestalt verwende ich verschieden: siehe auch Gestalttheorie ist ein allgemeinerer Begriff für den Ansatz, der Anfang des 20. Jahrhunderts unter der Bezeichnung Gestaltpsychologie bekannt wurde. Mit dem Begriff Gestalttheorie wird darauf verwiesen, dass es sich zwar um eine psychologische Theorie handelt, dass diese aber für sich in Anspruch nimmt, auch über die Psychologie hinaus für andere Wissenschaftszweige als Metatheorie relevant zu sein. (https://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttheorie)
Als Gestalt bezeichne ich ein Ordnungsprinzip. Gestalt steht für Formen, die in meiner Wahrnehmung Eigenwerte darstellen.


 

Als Gestalt bezeichne ich die räumliche Oberfläche eines Körpers. Die Gestalt ist das, was ich beim Modellieren mit Lehm forme, so wie die Form das ist, was ich zeichne.

Erläuterung:
Wenn ich keine Bedeutung wahrnehmen kann, erzeugt das Eigenwert-Verhalten meines Nervensystems bestimmte Gestalten, viele lassen sich - quasi tautologischerweise - in der Geometrie wiederfinden.

Was Gestalt hat, wird zum Objekt: Konstanzwahrnehmung von J. Piaget.
In der Gestaltpsychologie werden Gruppen von Pixel, die sich gemeinsam bewegen, als Gestalt bezeichnet.

siehe auch Figur

W. Metzger: Was ist Gestalttheorie? 1975

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