1.

H. von Foerster spricht von "Cybernetics of Cybernetics". Ich wende aber die Lehre nicht auf die Lehre an, sondern auf den Lehrenden. Ich spreche also in diesem Kapitel nicht über die Systemtheorie, sondern über den Systemtheoretiker.

2.

Dieselbe Komplexität finde ich auch im Kalkül von G. Spencer-Brown, das Paradoxien aufheben soll. Einfache und beliebig komplizierte formalsprachliche Kalküle eignen sich für Maschinen, weil Maschinen keine Aussagen machen.
Natürlich gibt es intuitiv einfache Formulierungen. H. Maturana etwa bezeichnet Menschen als auopoietische Maschinen, die beobachten können, er sagt über nichts darüber, wie sich diese Maschinen selbst beobachten. H. von Foerster bezeichnet Lebewesen als nicht nicht triviale Maschinen, aber auch dieses "Maschinensein" dient nur der behavioristischen Argumentation, dass das System nicht erkennbar sei. Was H. von Foerster über Selbstbezüglichkeit sagt, ist alles beliebig komplex.