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Als Vervielfältigungsverfahren bezeichne ich Verfahren zur Vervielfältigung von allem, was ich drucken kann (z. B. Briefe, Fotos, technische und sonstige Zeichnungen).

Die klassische Fotografie wird entwickelt. Die Fotos bezeichne ich als Abzüge, nicht als Vervielfältigungen.

Die Anfertigung von Durchschlägen auf einer Schreibmaschine mittels Kohlepapier bezeichne ich als Kopien, nicht als Vervielfältigungen (weil sie "gleichzeitig" entstehen).

Die bekanntesten Vervielfältigungsverfahren sind:
Daguerreotypie
Elektrofotografie (auch Xerografie oder Elektrofaksimile-Verfahren genannt, ugs. missverständlich auch „Fotokopie“; vgl. ↓)
Fotogalvanografie
Fotokopie (die offizielle Bezeichnung eines bestimmten Kontaktkopie-Verfahrens)
Hektographie mittels Hektographenrolle
die div. Pausverfahren
Kalotypie (auch Talbotypie genannt)

siehe auch: Drucktechnik, Drucker
Holzschnitt, Vervielfältigung, Kopie
siehe auch: Durchschreibepapier, Matrix

Gegen E. 16. Jh. setzte sich als Vervielfältigungsverfahren der Kupferstich durch. [o. A.: Lexikon der Kunst – E. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1989], S. 7260]

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Bildquelle: Wikipedia

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