Lotus        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ] Im Oktober 1982 wird die damals revolutionäre Tabellenkalkulation Lotus 1-2-3 für den IBM PC vorgestellt, welche ab Januar 1983 an die Distributoren geliefert wurde. Entwickler Lotus Erscheinungsjahr 1983 Aktuelle Version 9.8 Fix Pack 6 (2008) Betriebssystem Apple Macintosh, IBM OS/2, DOS, Microsoft Windows Programmiersprache Assemblersprache Kategorie Tabellenkalkulation Lizenz Proprietär deutschsprachig ja www.ibm.com/software/lotus/products/123/ Lotus 1-2-3 war eine Tabellenkalkulationssoftware der Firma Lotus Development Corporation (heute ein Unternehmen von IBM). Das Programm wurde mit dem Werbespruch „rechnet schneller als Sie 1-2-3 sagen können“ beworben. Die offizielle Unterstützung des Programms durch den Hersteller IBM endete am 30. September 2014.[1] =================== Tabellenkalkulation Zur Navigation springen Zur Suche springen Einfache Tabellenkalkulation mit OpenOffice.org Eine Tabellenkalkulation ist eine Software für die interaktive Eingabe und Verarbeitung von numerischen und alphanumerischen Daten in Form einer Tabelle. Vielfach erlaubt sie zusätzlich die grafische Darstellung der Ergebnisse in verschiedenen Anzeigeformen. Das Bildschirmfenster der Software ist dabei in Zeilen und Spalten eingeteilt. Je nach Programm bzw. Bedienungskonzept heißt dieser Bereich zum Beispiel Arbeitsblatt, Worksheet oder Spreadsheet. Jede Zelle der Tabelle kann eine Konstante (Zahl, Text, Datum, Uhrzeit …) oder eine Formel enthalten. Für die Formeln stehen meist zahlreiche Bibliotheksfunktionen zur Verfügung. Die Formeln können Werte aus anderen Zellen benutzen. Bei Änderung der referenzierten Zellen einer Formel aktualisiert die Software den erst angezeigten Wert der Formelzelle normalerweise automatisch, ggf. aber auch nur auf Anforderung. Werden Formeln eines Tabellenfeldes an andere Stellen kopiert, muss zwischen absolutem und relativem Zellbezug unterschieden werden. Formelzellen können auf andere Formelzellen verweisen. Mit diesem Prinzip können komplizierte Rechengänge mit vielen verknüpften Teil-Ergebnissen übersichtlich dargestellt werden. ====================
 

Als Tabelle bezeichne ich eine relationale Anordnung von Listen, so dass die Tabelle aus Zellen in Zeilen und Spalten besteht. Die Listen bilden die Spalten, die Zeilen der Listen die Zeilen der Tabelle.

Beispiele:

  • Typische Beispiele für zeitlich geordnete Tabellen sind Ranglisten und Fahrpläne.
     
  • Typische Beispiele für sachlich geordnete Tabellen Kreuztabellen

Eine Adressenliste kann als Liste oder als Tabellen gemacht werden. Im Falle der Tabelle sind beispielsweise Name und Strasse in verschiedenen Zellen, im Falle der Liste ist die ganze Adresse in einer Zelle.

bild

Beispiel:

1

A

2

B

3

C

4

D

bild

Die Zuordnungen, die in Tabellen erscheinen, haben verschiedene Deutungen:
- ein Code ist ein Zuordnung von Zeichenkörper.
- ein Register ist eine Zuordnung von Stichwörter (Index) auf Standorte des Referenzierten.
- ein Fahrplan ist eine Zuordnung von Zug, Abfahrtsort und Zeit


 

Anmerkungen:

Die Tabelle wird in der Datenbank-Informatik als Relation und die Zeile einer Tabelle als Tupel bezeichnet.

Funktionale Inversion:
In der HTML dient die - meist unsichtbare - Tabelle zur Strukturierung des Layouts.


 
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