Frederic Vester        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Literatur ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]

Literatur

  • Denken, Lernen, Vergessen
  • Die Kunst, vernetzt zu denken
  • Ecopolicy
  • Ein Baum ist mehr als ein Baum
  • Neuland des Denkens
  • Unsere Welt - ein vernetztes System
  • Phänomen Streß
  • Zur Person


    Bildquelle: Wikipedia

    Frederic Vester ist ein wichtiger Repräsentant der System Dynamics

    Frederic Vester geboren 1925 Biochemiker und Fachmann für Umweltfragen, ist Gründer und Leiter der Studiengruppe für Biologie und Umwelt in München. Er lehrt derzeit als ständiger Gastprofessor für Betriebswirtschaft an der Hochschule St. Gallen. Vester ist Bestsellerautor von Sachbüchern wie u. a. »Krebs fehlgesteuertes Leben« (mit G. Henschel), »Denken, Lernen, Vergessen«, »Phänomen Streß«, »Unsere Welt - ein vernetztes System«, zuletzt »Ausfahrt Zukunft«. Auszeichnungen u. a. Adolf-Grimme-Preis 1974, Umweltschutzmedaille 1975, Ehrendoktorwürde der Wirtschaftshochschule St. Gallen 1989

    Konzepte

    systemisches Denken

    Zitate

    Das Jiu-Jitsu-Prinzip: Hier geht es um die Nutzung vorhandener, auch störender Kräfte nach dem Prinzip der asiatischen Selbstverteidigung, statt ihrer Bekämpfung nach der Boxermethode mit teurer eigener Kraft. Leitmotiv vernetztes Denken auf Seite 20

    []
     

    "Erst wenn die Trennlinien verschwinden, treten die Beziehungen zwischen den Teilen hervor. Trotz weniger Daten erkennt man so auf einmal das "System". Frederic Vester

    von frederic-vester.de


     

    die acht Grundregeln der biologischen Kybernetik nach Frederic Vester:
    - Negative Rückkopplung muss über positive Rückkopplung dominieren.
    - Die Systemfunktion muss vom quantitativen Wachstum unabhängig sein.
    - Das System muss funktionsorientiert und nicht produktorientiert arbeiten.
    - Nutzung vorhandener Kräfte nach dem Jiu-Jitsu-Prinzip statt Bekämpfung nach der Boxer-Methode.
    - Mehrfachnutzung von Produkten, Funktionen und Organisationsstrukturen.
    - Recycling: Nutzung von Kreisprozessen zur Abfall- und Abwasserverwertung
    - Symbiose. Gegenseitige Nutzung von Verschiedenartigkeit durch Verbindung und Austausch.
    - Biologisches Design von Produkten, Verfahren und Organisationsformen durch Feedback-Planung.
     
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