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Karl H. Pribram (1919-2015) war ein amerikanischer Neurowissenschaftler und Kognitivist. Er entwickelte in den 1960er Jahren gemeinsam mit D. Bohm ein "holonomes Gehirnmodell", in welchem Informationen nicht in einzelnen Gehirnzellen oder Zellverbänden gespeichert sind, sondern ähnlich wie bei einer Holografie in bestimmten Welleninterferenzen bestimmten Musters. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der vom Gestaltpsychologen W. Köhler aufgestellten Hypothesen zum Feldcharakter der Gehirntätigkeit. |