Die kopernikanische Revolution
Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen
T. Kuhn gibt unter dem Begriff ”Paradigmenwechsel ” Beispiele, die zeigen, dass die jeweils abgelösten Auffassungen (seien sie nun ”wissenschaftlich” oder nicht) häufig - und für den wissenschaftlichen Prozess sogar notwendigerweise - solange verteidigt werden, dass die neuen Theorien als Revolutionen und nicht als Evolutionen erscheinen (vor allem in: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen:113). T. Kuhn geht lax um mit seinen Begriffen. "Paradigma" bezeichnet etwas (umgangssprachlich Theorien), was durch "Revolutionen" umgekrempelt wird. Zufällig (oder nicht) ist die Revolution (im astronomischen Sinn des Wortes) der Gegenstand, an welchem sich die paradigmatische Revolution (als kopernikaische Wende) am deutlichsten zeigt. |