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Der UNIVAC I (UNIVersal Automatic Computer I) war der erste kommerzielle Computer in der USA. Er wurde von J. Eckert und J. Mauchly entwickelt und von Remington Rand 1951 auf dem Markt angeboten.

Die Namensgebung spricht Bände. G. Hopper hat in diesem Projekt mitgearbeitet.

Der erste UNIVAC wurde 1951 an das United States Census Bureau (Volkszählungsamt) ausgeliefert. 1952 erhielt die US Air Force einen UNIVAC I. Der fünfte Kunde war 1952 die Radio und TV-Gesellschaft CBS, die damit Präsidentschaftswahlergebnisse prognostizierte.

Der erste UNIVAC I in Deutschland wurde am 19. Oktober 1956 von Carl Hammer, Direktor des Frankfurter Battelle-Instituts, offiziell in Betrieb genommen. Die Einweihung des ersten europäischen Rechenzentrums von Remington Rand gilt als Start der kommerziellen Datenverarbeitung und besonders der DV-Ausbildung in Deutschland. Sie wurde im Schichtbetrieb von jeweils zwölf bis 20 Personen bedient. Freie Rechenkapazitäten an der UNIVAC I wurden damals für 1470 Mark pro Stunde (2024 ca. 4.274 Euro) vermietet.

Insgesamt wurden 46 UNIVAC-I-Maschinen gebaut und ausgeliefert. Ab 1958 war das Nachfolgemodell UNIVAC II lieferbar.

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Umfeld (Computergeschichte)

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