Als Rhythmus bezeichne ich eine den Takt überlagernde Akzentuierung, durch welche einzelne Taktereignisse hervorgehoben werden.
Beispiele aus dem Tanz:
Beim Jeté wird das gestreckte Spielbein mit schneller Bewegung geworfen und verweilt mit den Zehen knapp über dem Boden in der Luft bis sich das Taktintervall erfüllt hat, während beim Tendu die die Beinbewegung im Taktintervall gleichmässig passiert.
Rhythmus ergibt sich aus der Betonungsabstufung innerhalb des Taktes, also beispielsweise als 4/8-Takt beim Tango, der daraufhin angelegt ist, dass das gemeinsame Spielen entsprechend einschwingt. Wenn ich als Musiker oder Sänger hinzukommem, werde ich Takt und Rhythmus übernehmen.