Als relationale Datenbank bezeichne ich elektronische Datenbanken, die auf einem Konzept von Relationen beruhen, das im Wesentlichen besagt, dass keine Redundanzen vorkommen, also jedes Datum nur einmal gespeichert wird. Es wurde 1970 von E. Codd vorgeschlagen. Als Relation wird dabei eine Tabelle bezeichnet, wobei jede Zeile der Tabelle ein Datensatz enthält, dessen Datenfelder die Spalten der Tabelle bilden. Die relationale Datenbank besteht aus einer Menge solcher Tabellen, die für (oder durch) SQL-artige Abfragen nach Bedarf kombiniert werden.
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Im Moment ist mir noch unklar, warum eine Tabelle als Relation bezeichnet wird. |
eine Relation "Buch"
Buch-ID | Autor | Verlag | Verlagsjahr | Titel |
1 | Hans Vielschreiber | Musterverlag | 2007 | Wir lernen SQL |
2 | J. Gutenberg | Gutenberg und Co. | 1452 | Drucken leicht gemacht |
und eine Relation "Nutzer"
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und eine Relation "Ausleihe"
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Zur Verarbeitung der Daten werden Datenbanksprachen (z.B. SQL ,XQuery) eingesetzt, die einer relationalen Algebra entsprechen.