Vorbemerkungen
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Das Register im Prozessor besteht aus einer Menge von Schaltern, die als Wort (ein oder mehrere Bytes) ein Datum repäsentieren, welches mit der Recheneinheit in unmittelbarer Verbindung steht. Anschaulich ist das noch bei den ersten Computern, die noch keinen Arbeitsspeicher im heutigen Sinne hatten. Sämtliche Daten und das Programm selbst waren auf anderen "Speichern", wie zum Beispiel Lochkarten abgelegt. Damit das Rechenwerk eine Operation ausführen konnte, mussten die Daten in "elektrische Schaltlogik" eingelesen werden, das heisst, die Daten mussten "elektrisch" repräsentiert werden - was eben in Registern geschieht.
Die eigentlichen Registern sind im Befehlscode des Rechenwerks hart codiert. Bei den meisten Architekturen sind folgende Spezialregistertypen anzutreffen: Das Befehlszählregister enthält die Speicheradresse des derzeitigen oder des nächsten auszuführenden Befehls – ein Sprungbefehl setzt dieses Register einfach auf einen neuen Wert;
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