Jede Paradoxie ist paradox.
Ökonomik steht für die Differenz zwischen Haushalt und haushälterischem Verhalten. Haushalten heisst Verbrauchen. Haushälterisch heisst in irgendeinem Sinne sparsam zu sein, man kann Geld sparen oder man kann bei nicht erneuerbaren Energie sparen, usw. E. Schumacher hat diese Differenz expliziert: Beim Herstellen, Verkaufen und Kaufen muss man der herrschenden Ökonomie zufolge sehr haushälterisch sein, und beim (Ver)Brauchen soll man es sich auf jegliche Weise wohl sein lassen.
Ökonomisch entparadoxiert kann man sagen: je mehr ich beim Herstellen spare, umso mehr kann ich verbrauchen. Je billiger die Produktion von Energie, umso mehr können wir davon ausgeben.