Als nicht-linear bezeichne ich in einer spezifischen Differenz zu linear, was ich nicht sinnvoll als Linie verbinden kann, weil die jeweilige Funktion Wertebereiche unterscheidet.
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Für nichtlineare Systeme gilt das Superpositionsprinzip nicht. Das heisst, ich kann von mehreren mir bekannten Input-Output-Paaren nicht auf ein beliebiges weitere Paar schliessen. Es gibt keine allgemeine Methode zur Analyse nichtlinearer Systeme.
Unter statischen nichtlinearen Systemen versteht man solche, die ohne Zeitverzögerung auf einen Systemreiz reagieren. Zum Beispiel wird die Diode im Allgemeinen (Ausnahme etwa bei schnellen Schaltvorgängen) als statisches Bauteil angesehen. Ihre Spannung-Strom-Kennlinie folgt einer Exponentialfunktion; sie wird in verschiedenen Anwendungen idealisiert als stückweise linear behandelt, bleibt aber im systemtheoretischen Sinne nichtlinear. Statische Systeme können durch eine statische Kennlinie beschrieben werden, wie sie in den Abbildungen gezeigt werden. → Hauptartikel: Dynamisches System Unter dynamischen nichtlinearen Systemen versteht man solche, die auch Speicherelemente und damit ein „Gedächtnis“ besitzen. Dadurch wird die Systemantwort nicht vom augenblicklichen Wert des Systemreizes allein bestimmt. Sie hängt auch von der Vorgeschichte, also von der Stärke der vorangehenden Erregung ab.[2] lineares System
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