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Als Muskelkraft bezeichne ich - tautologischerweise - die Kraft, die durch Muskelverkürzung freigesetzt wird und sich als Arbeit zeigt.


Beispiele:
Ein Gewichtsheber braucht Kraft. Ein Pferd braucht Kraft, wenn es einen Wagen ziehen muss. Beide brauchen Kraft, um ihr je eigenes Gewicht aufrecht zu halten. Ich merke, wenn ich (mehr) Kraft anwende, weil ich dabei Muskeln spanne. Dabei merke ich eine Anstrengung, die mich müde macht oder die mir Schmerzen in den Muskeln macht. Ich erkenne, dass ein Motor meine Muskelkraft ersetzen kann. Deshalb wird - unsinnigerweise - auch von Kraftmaschinen gesprochen.

Vor der Erfindung des Motors konnten nur Lebewesen gespeicherte Energie in Bewegung umsetzen.

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Bildquelle: Wikipedia

Bei einem in der Hand gehaltenen Gegenstand setzen Hand und Arm der Gewichtskraft des Gegenstands eine Muskelkraft entgegen, so dass der Gegenstand im Gleichgewicht (in Ruhe) bleibt. Dabei wird die Kraft in die Erde abgeleitet.


 
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