Als Kind bezeichne ich ... Kindheit bezeichnet den Zeitraum im Leben eines Menschen bis zur geschlechtlichen Entwicklung (Pubertät). Die inhaltliche Definition von Kindheit bezieht sich weniger auf eine biologische Lebensphase – ihr Bedeutungsgehalt ist vor allem rechtlich, kulturell und gesellschaftlich bestimmt. In der Entwicklungspsychologie folgt die Kindheit auf das Kleinkindalter (2. und 3. Lebensjahr) und gliedert sich in die frühe Kindheit (4. bis 6. Lebensjahr), die mittlere Kindheit (7. bis 10. Lebensjahr) und die späte Kindheit (11. bis 14. Lebensjahr). Nach der Kindheit folgt die Phase des Jugendalters, die Adoleszenz.[1] Die Kindheit teilte sich im Mittelalter generell in drei Phasen: infantia, puertia und adolescentia. Jede dauerte ungefähr sieben Jahre Allgemein werden in der Entwicklungspsychologie nach dem Stand der biologischen, psychischen und sozialen Entwicklung folgende Entwicklungsabschnitte unterschieden: Neugeborenes (die ersten vier Wochen),[7] Säuglingsalter (1. Lebensjahr), Kleinkindalter (2. und 3. Lebensjahr), frühe Kindheit (4.–6. Lebensjahr), mittlere Kindheit (7.–10. Lebensjahr) und späte Kindheit (11.–14. Lebensjahr). Daraufhin folgt die Phase der Adoleszenz.[1] Meist wird die doppelte Geburtslänge im 4. Lebensjahr erreicht.[8] Kindersprache ... Kindchenschema ... Schule ... Evolutionstheorie...
etwa S. 450 Holzkamp: Sprache auf Kindniveau ist Sprache auf Erwachsenen-Niveau, die reklamiert wird, wenn es um "Verstehen" geht.
Es ist doch wichtig, dass Du verstehst: "Gib mir den Löffel!" daraus wird verstehen abgeleitet und unsinnig verallgemeinert.
Inversion: Auch Holzkamp benutzt die Idee des Kindes als Beleg für eine Entwicklung, die im Kind anschaulich ist, weil es noch primitiv ist. Das Kind als rezente Art des Erwachsenen (Wann wurde es erfunden?)
Die Schule als Instition aus der Eingliederung des Klosters erwachsen ... (die dann nach Sparta projiziert wurde) ... bekommt einen spezifischen Stellenwert mit der Erfindung des Kindes ..
Der Nonsense-Katalog:
Die Geschichte der Amme ... und etwas Nonsense: Ein Zitat des Athener Philosophen Sokrates (469–399 v. Chr.) lässt zumindest darauf schließen: „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.“
Wunderkind https://fr.wikipedia.org/wiki/Enfant_prodige
Kindsaussetzungen waren gerade bei armen Familien auch ein einfaches Mittel der Geburtenbeschränkung. Die abseits gelegenen Plätze, an denen ungewollte Kinder ausgesetzt wurden, waren allgemein bekannt. Kinderlose Frauen konnten dort ungewollte Babys an sich nehmen. Waisen, die weniger Glück hatten, wurden von Unternehmern als billige Arbeitskräfte aufgenommen. Auch Bordelle fanden dort Nachwuchs. Selbst die Gründer des römischen Staates waren – der Sage nach – Waisen. Romulus und Remus wurden ausgesetzt und von einer Wölfin gesäugt.
Widerspruch bei den Eltern: Schließlich galt die Zeugung von Nachwuchs als höchstes Ziel der christlichen Ehe. Zugleich wuchs aber auch die Skepsis gegenüber Neugeborenen und Kleinkindern. Der Kirchenvater Augustinus von Hippo (354–430) wies darauf hin, dass Säuglinge in Sünde geboren werden, da sie der sündigen Fleischeslust von Mann und Frau entspringen. Sie seien mit der Erbsünde Adams und Evas behaftet. Zudem sind sie laut, launisch, eifersüchtig und triebhaft. „Schwach und unschuldig sind nur die kindlichen Glieder, nicht des Kindes Seele“, schreibt Augustinus.
Intrauterinpessare wurden in der Volksrepublik China bis in die 1980er Jahre zur Durchsetzung der Ein-Kind-Politik zwangsweise eingesetzt https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsverh%C3%BCtung#Volksrepublik_China
https://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik Ein-Kind-Politik
Erst nach 1949 begann ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum. Um dem entgegenzuwirken, wurde 1979/1980 die Ein-Kind-Politik eingeführt, um Hungersnöte zu verhindern und einen wirtschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen, nachdem schon vorher versucht worden war, die Zahl der Geburten auf zwei pro Familie zu begrenzen. Eheleuten, die sich nicht daran hielten, drohte eine Geldstrafe, Augenzeugen berichten außerdem von staatlich erzwungenen Schwangerschaftsabbrüchen und Zwangssterilisationen.