Homonyme: Impulsivität bezeichnet ein Verhalten, bei dem der Handelnde spontan und ohne jede Erwägung selbst naheliegender Konsequenzen auf Außenreize oder innere Impulse reagiert. Dabei wird auch von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstkontrolle oder Störung der Impulskontrolle gesprochen. Das Verhalten wirkt auf Außenstehende situationsunangemessen, unkontrolliert und unbedacht.[1] Da Impulskontrolle keine angeborene Fähigkeit ist, können Säuglinge und Kleinkinder ihre Impulse noch nicht kontrollieren, ohne dass in diesen Fällen von Impulsivität gesprochen würde. Erst etwa im 4. Lebensjahr gelingt Bedürfnisaufschub.[2] Impuls als auslösende "Aktion" etwa vom Lehrer für ein Schülerprojekt im Sinn von „Anstoß“. („…gab der Diskussion neue Impulse.“) Klassische Mechanik |
Der Impuls ist vorderhand etwas kompliziert und wird oft verwechselt:
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Die Unterscheidung zwischen Impuls und Energie ist so wichtig wie jene zwischen Energie und Kraft. Impuls ist wie Wärme oder Elektrizität eine Menge auf einem Träger !! Im Gegensatz zur kinetischen Energie ist der Impuls eine vektorielle Größe und hat damit einen Betrag und eine Richtung. Noch viel Chaos: die Wörter Schwung und Wucht sind eben auch kompliziert In der relativistischen Mechanik gilt eine andere Formel (Viererimpuls), die für Geschwindigkeiten weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit näherungsweise mit der klassischen Formel übereinstimmt. Sie schreibt aber auch masselosen Objekten, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, einen Impuls zu, z. B. klassischen elektromagnetischen Wellen oder Photonen. (noch mehr Chaos)
da muss ich noch etwas Geschichte schreiben ;-)
Ein Körper, auf den keine Kräfte wirken, bleibt in Ruhe, oder er bewegt sich geradlinig gleichförmig. Ein Körper, in den kein Impulsstrom hinein fließt, und aus dem kein Impulsstrom heraus fließt, ändert seinen Impuls nicht. ---------------------------------------------Die zeitliche Änderung d!p/dt des Impulses eines Körpers ist gleich der auf den Körper wirkenden Kraft !F : !F = d!p/dt Die zeitliche Änderung d!p/dt des Impulses eines Körpers ist gleich der Stärke !F des Impulsstroms, der in den Körper fließt: !F = d!p/dt 3. Newtonsches Gesetz Übt ein Körper A auf einen Körper B die Kraft !F aus, so übt B auf A die gleich große, aber entgegengesetzt gerichtete Kraft – !F aus. Fließt ein Impulsstrom aus einem Körper A in einen Körper B, so ist die Stromstärke beim Verlassen von A dieselbe wie beim Eintritt in B. Als Impuls bezeichne ich, was ich umgangssprachlich auch als Wucht oder Schwung bezeichne. Der Impuls wurde als physikalische Grösse durch R. Descartes eingeführt. Er nannte die Grösse Quantitas motus (Bewegungsmenge). Phänomen:
Erwägungen zum Physikkurs:
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Als Impuls bezeichne ich ....
Der Impuls ist - wie das Gewicht - ein Zustand eines Gegenstandes, der unter einer Krafteinwirkung entsteht und im Gegenstand bleibt, bis er auf einen anderen Gegenstand übertragen wird. Da er eine Richtung hat, kanner sich auflösen, wenn er einen gleichen Gegenstan it entgegegesetzter Richtung trifft.
Beispiel:
Ich stosse eine Billardkugel an, die endlos in eine Richtung rollt, ...
oder an einem Widerstand umgeleitet oder gestoppt wird,
wobei sie ihren Impuls behält oder abgibt.
Wenn die Kugel ihren Impuls abgibt, ist der Impuls auf eine anderen Gegenstand:
Wenn der andere Gegenstand denselben Impuls in die andere Richtung hatte, heben sich die beiden Impulse auf. Im Beispiel: beide Billardkugeln bleiben stehen.
Wenn der andere Gegenstand keinen Impuls enthält, übernimmt er den ganz Impuls:
Im Beispiel: die getroffene Kugel bewegt sich, wie zuvor die treffen Kugel
Wenn die Kugel ....
auf einen anderen Gegenstand übertragen
Ich quantifiziere den Impuls physikalisch als eine Energiemenge, die in einer bewegten Körpermasse enthalten ist, also p = m x v.
Anschaulich ist der Impuls (und seine Erhaltung) beim Billard: Der Impuls der weißen Kugel verteilt sich auf alle Kugeln. Nach dem Impulserhaltungssatz ist die Summe der einzelnen Impulse in abgeschlossenen Inertialsystemen konstant, das heißt, der Impuls ist eine additive Erhaltungsgröße. Die Erhaltung des Impulses ist von der Erhaltung der Energie unabhängig; Impulserhaltung gilt beispielsweise sowohl bei elastischen als auch bei unelastischen Stößen, also auch, wenn die kinetische Energie nicht erhalten bleibt. Umgekehrt ist die Energie bei der Relativbewegung der Erde um die Sonne erhalten, obwohl sich ihr Impuls während des Umlaufs ändert. Redeweise Der Name „Impuls“ hat den Vorteil, kurz zu sein. Die Kürze ist wichtig, wenn man zusammengesetzte Wörter bilden will, wie etwa „Impulsstrom“, „Impulsstromstärke“ oder „Impulsstromdichte“. Der Name hat aber auch einen Nachteil: Er suggeriert, die Größe habe etwas mit schlagartigen, plötzlichen Vorgängen zu tun. Umgangssprachlich wird das Wort benutzt im Sinn von „Anstoß“. („…gab der Diskussion neue Impulse.“) Eine Konsequenz davon ist, dass der Lernende mit dem Impuls nur zu leicht Stoßvorgänge assoziiert: Vorgänge, bei denen eine Impulsänderung in einer so kurzen Zeit erfolgt, dass man nach dem genauen Ablauf des Prozesses am besten nicht fragt. Das Wort „Bewegungsgröße“ ist eine Übersetzung des Descartesschen Namens für die Größe !p , des Namens „quantitas motus“. Die Übersetzung trifft das, was Descartes meinte, leider nicht sehr genau. Descartes betrachtete die von ihm eingeführte Größe als ein Mengenmaß für die Bewegung, eine sehr weitsichtige Auffassung. Das Wort „quantitas“ lässt sich auf zwei Arten ins Deutsche übersetzen, nämlich als „Größe“, im Sinn einer physikalischen Größe, oder aber als „Menge“. Der Name „Bewegungsmenge“ träfe das was Descartes meinte, vor allem aber auch die moderne Auffassung von !p , viel besser. Da beide gebräuchlichen Wörter nicht sehr glücklich gewählt sind, haben wir uns für den kürzeren Namen „Impuls“ entschieden. Das Wort „Kraft“ konnten wir natürlich nicht beibehalten. Es steht zu stark im Widerspruch zu unserer Absicht, die Größe !F als Stromstärke der Größe !p zu beschreiben. Hätten wir vollständige Freiheit der Wahl der Namen der Größen !p und !F , so würden wir !p „Bewegungsmenge“ nennen und !F die „mechanische Stromstärke“ (in Analogie zur elektrischen Stromstärke I ). Da es nach dem Système International keine eigene Einheit für den Impuls und keine eigene Einheit für die Entropie gibt, führen wir für beide Größen eigene, SI-kompatible Einheiten ein: für den Impuls das Huygens (Hy), wobei 1 Huygens = 1 Newton · Sekunde ist, und für die Entropie das Carnot (Ct), mit 1 Carnot = 1 Joule/Kelvin. |
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Als Impuls bezeichne ich die Energie dort, wo der Energiestrom sehr rasch fliesst, also das die Energiemenge fast augenblicklich umgeladen wird. Typisch ist das auch beim Einschlagen eines Nagels. Dabei steigt die Kraft von Null auf einen Höchstwert an und fällt dann wieder auf Null ab.
Wenn der Impuls zeitlich langsam abgegeben wird, spreche ich von einem Impulsstrom oer einer Impulsquelle.