"ich ist das, wozu andere du sagen" (Vilém Flusser)
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Linguistisch bezeichne ich "Ich" als Personalpronomen, mit welchem ich auf mich oder auf meine Person verweise.
Diese Art des verweisen bezeichne ich als selbstreferentiell und als deiktisch.
Psychologistisch wird das "Ich" oft als ein Selbst interpertiert, das als Träger des Denkens und Handelns und des Selbstbewusstseins fungiert.
Der Ausdruck Ego wird oft synonym verwendet, ich verwende Ego aber zur Kennzeichnung der ich-Prespektive.
Wenn ich ich vermeiden will, sage ich man.
Anmerkung:
In der ich-Form zu sprechen wird gesellschaftlich tabuisiert - und die Verletzung des Tabus wird als Egoismus bewertet.
Anmerkung:
"je ich" ist eine Wendung von Holzkamp