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Als Hieroglyphen bezeichne ich die einzelnen Schriftzeichen von entsprechenden Schriften. Die Hieroglyphen sind Ikone, die aber nur bedingt zeigen, worauf sie verweisen, weshalb die Entziffererung sprichwörtlich schwierig ist.

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Quasietymologisch steckt im Ausdruck die Vermutung, dass heilige (hierós) Gravuren (glyphe), die zu entziffern sind. Wenn die Decodierung - wie twa im Fall Rosette - systematisch gelingen ist, spreche ich von einer Hieroglyphenschrift.

Ich unterscheide dann

  • logosyllabische Schriften, die aus Logogrammen und Silbenzeichen (bzw. bei den ägyptischen: Konsonanten) bestehen
  • und eigentliche Logogrammschrift wie das Chinesische.

    Eigentliche(re) Bilderschriften wie die Dongba der Naxi sind eben primitiver im Sinne von "bildlicher".


    [Diff: Keilschrift]
     
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