Bewusstseinspsychologie        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]         [ Meine Blogs ]
 
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Bewusstsein ist eine Hypostasierung von sich einer Sache bewusst zu sein, was nur möglich ist, wenn man in dem Sinne bei Bewusstsein ist, dass man nicht ohnmächtig ist.

Als Bewusstseinspsychologie bezeichne ich ist die Bezeichnung für eine Psychologie, die ihr Interesse auf die Analyse des Bewusstseins als eines komplexen seelischen Vorgangs richtet. Sinnesvorgänge und Bewusstseinsprozesse sind seit dem 17. Jahrhundert mit dem Neu-Begründer des Sensualismus John Locke (1632–1704) der eigentliche Gegenstand der Philosophie. Die damals neu entwickelte philosophische Wissenschaft ist nicht metaphysische Bewusstseinspsychologie im alten Sinne, sondern geht wesentlich von der Erkenntnistheorie aus.[2] In Deutschland hat Christian Wolff (1679–1754) den Ausdruck „Bewusstsein“ im Jahr 1720 geprägt.[3] Er war zunächst nur in der philosophischen Fachsprache gebräuchlich und ging erst später als Gegenwort zu Ohnmacht in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Wolff kennzeichnete das Bewusstsein mit Hilfe der Vorstellungen.

siehe auch Bewusstsein


 
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