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Der Ausdruck Bewegungskontrolle ist eine Übersetzung des englischen "to controll" in der Kybernetik. Er wird in der "Körperbewegungswissenschaft" in Bezug auf die Bewegungen des Organismuses verwendet (Bewegungswissenschaft).
Ich verwende den Begriff hier für die mechanische Steuerung von Bewegungen von Objekten, die typischerweise Teile von Automaten sind.

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Als Bewegungskontrolle (englisch motor control) bezeichne ich im Rahmen der sogenannten Bewegungswissenschaft ein körperinterner Vorgang, bei dem bei Menschen ihr Bewegungssystem so koordinieren, dass Bewegungen so ablaufen, dass deren beabsichtigtes Ziel erreicht wird.

Ein wichtiger Aspekt ist die Propriozeption.

Beispiel:
Bewusst passiert das etwa beim Balancieren.

Das Ziel von Bewegungen kann in einer Veränderung von Gegenständen in der Umwelt oder in einer Veränderung der eigenen Position innerhalb der Umwelt liegen.

Wenn ich Werkzeuge benutze, muss ich die spezifische, durch das Werkzeug vorgegebene Zuordnung zwischen den vollführten Körperbewegungen und den dadurch erzielten Effekten (am Ende des Werkzeugs oder anderswo im Raum) berücksichtigen. Diese Zuordnung oder „Werkzeugtransformation“ kann manchmal recht offensichtlich sein, zum Beispiel, wenn einfache mechanische Werkzeuge wie ein Hammer benutzt werden; sie kann aber auch weit weniger offensichtlich sein, wie zum Beispiel im Falle der Bedienung einer Computermaus, die auf einem Bildschirm wie von Geisterhand bestimmte Effekte produziert.


 
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