Tagesziel: Aufbau von Inhalten im Internet
Grössere Institutionen (zuerst dachte ich nur Banken mit Bankgeheimnissen) haben oft technische Lösungen (u.a. sogenannte Firewalls), die verhindern, dass die Mitarbeiter Dateiaustausch über FTP machen können.
Ich kenne keine vernünftige Gründe dafür, aber das heisst natürlich nichts. Ich finde, man sollte sich solche Beschränkungen erklären lassen, dann lernt man viel über das Internet und über die Hierarchie, unter welcher man leidet.
Oft verwendete Mittel sind Frames und Maps. Frames sind eigenständige Teile innerhalb des Broser-Fenster, oft werden sie für Inhaltsverzeichnisse verwendet, die immer sichtbar bleiben, wie auf dieser Seite, wo die obersten zwei Zeilen in einem eigenen Frame stehen.
Maps sind linksensible Bilder, das heisst man kann innerhalb eines Bildes verschieden Links setzen.
Diese und weitere Möglichkeiten kann man immer im Quelltext nachvollziehen. Ich erläuterte die beiden Bespiele, damit wir den HTM-Code anhand von Beispielen lesen lernen.
In vielen Seiten findet man kleine Programme, sogenannte java-scipts eingebettet. Das sind Module, die in einer Programmiersprache geschrieben sind, während HTM nur eine Formatierungssprache, also viel einfacher, ist. Wen man die Funktion olcher scripts versteht, kann man sie einfach kopieren. Wir haben ein Beispiel für eine mit einem Passwort geschützte Seite, die ein solches Script enthält. Durch Kopieren kann man jede Seite schützen.
Noch wesentlich weitergeht die Technik bei Datenbankanbindungen (e-shop, usw) und Aktive Server Pages. Da sind hinter den Web-Seiten ganze Informatik-Lösungen am Werk. Die HTM-Seiten werden dann sogenannt "dynamisch" generiert, also nicht mehr von Hand geschrieben, sondern automatisch zusammengefügt und mit Daten einer Datenbank gefüllt.
Im Internet werden aber auch in diesen Fällen immer nur HTM-Dateien verschickt, die wir auch von Hand schreiben können.
Dadurch bleibt das WWW im Vordergrund extrem einfach und offen für alle. Das sollte man aber nicht mit demokratisch oder kommunistisch verwechseln, sondern allenfalls mit real-sozialistisch vergleichen. Der technische Aufwand, der hinter den Kulissen gespielt wird, ist immens und dort können nur ganz Wenige mitmachen. Die Monopolisierung läuft schneller als in allen andern Branchen des Kapitalismus. Das WWW gibt es erst seit 1990, der Kampf um die Netze ist gigantisch.
Wir Nutzen das öffentlich zugängliche Internet. Auch auf dieser Stufe muss man allerhand Mittel einsetzen. In unserer energieverbrauchs-reichen Gesellschaft, fällt diese "Selbstverständlichkeit" kaum mehr auf. Wir brauchen PC's mit Modems und Telefonanschlüsse, also eine riesige Infrastruktur von Firmen wie IBM und Telekom, die dit AKW's betrieben wird und ungeheuer viel Geld kostet.
Der Einzelne in den sogenannt westlichen Gesellschaften gibt für diese Infrastruktur mehr Geld aus, als die Menschen in der Dritten Welt für ihr ganzes Leben.
Wir legen uns eine Bibliothek an, in welcher alle Ihre Beiträge ablegen und verknüpfen
Die Bibliothek hat einige Register (Hyper-Lexikon, Literatur, Links,
Das schwarze Brett,
Gelbe Seiten,
Forum, Protokoll), mit sehr verschiedenen Charaktern.
Die Bibliothek hat individuelle Portale. Das sind die je eigenen Homepages, auf welchen jeder seine Sicht auf die Bibliothek darstellt, etwa die Links, die für ihn wichtig sind.
Die Bibliothek hat thematische Bereiche. 2 Themen, nämlich Wissen und Internet-Können (Was muss man wissen, damit man in Internert wissen teilen kann?), gehören irgendwie logisch zu unserem Studiengang.
Weiter Themen kommen mit der Zeit hinzu - falls jemand anfängt.
Ein generelles Verknüpfunskonzept ist das Hyperlexikon. Wir lagern Erläuterungen und Erklärungen aus den verschiedenen Texten in den Themenbereichen aus und schreiben sie ins Lexikon. Damit erreichen wir einige wesentliche Aspekte des Konstruktiven Wissensmanagement:
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Die Argumentationen in den Hyper-Büchern enthalten wenig Redundanz, weil alle Vereinbarungen, meistens in Form von Definitionen im Begriffslexikon ausgelagert sind. Damit hat diese Hyper-Bibliothek die Struktur eines Computer-Programmes, in welchem alle Funktionen, die mehrmals verwendet weden, ausgelagert weren. Der praktische Nutzen dieser Hyper-Bibliothek besteht darin, dass die Hyper-Bücher kurz und untereinander konsitent sind. Der Leser muss Vereinbarungen, die er bereits kennt, nicht lesen. |
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