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Im normalen Lexikon, geht es darum, was Erdbeeren sind, während es hier daum geht, wie wir über Erdbeeren sprechen.
LexiRom etwa schreibt:Erdbeere (Fragaria), Gatt. der Rosengewächse mit etwa 30 Arten in den gemäßigten und subtrop. Gebieten der Nordhalbkugel und in den Anden; Ausläufer treibende Stauden mit meist zwittrigen Blüten. Die meist eßbaren Früchte (Erdbeeren) sind Sammelnußfrüchte (Fruchtformen), die aus der stark vergrößerten, fleischigen, meist roten Blütenachse und den ihr aufsitzenden, kleinen, braunen Nüßchen bestehen.- Die formenreiche Wald-E. wächst im gemäßigten Eurasien häufig in Kahlschlägen. Eine Kulturform, die Monats-E. , blüht und fruchtet mehrmals während einer Vegetationszeit. Die Muskateller-E. (Zimt-E.) wächst im wärmeren Europa; die eßbaren Früchte sind birnenförmig verdickt. Aus Kreuzungen verschiedener Erdbeerarten entstand die Garten-E. (Ananas-E.) mit großen, leuchtend roten Früchten, die in vielen Sorten angebaut wird.
Beere, Fruchtform (bei bedecktsamigen Pflanzen) mit fleischiger, saftiger, seltener austrocknender Fruchtwand und einem oder mehreren Samen.
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SOKRATES: Die technische Erfindung setzt äussere Hilfsmittel an die Stelle echter Kenntnisse, sie verdrängt die überkommenen Formen der Verbreitung und Bewahrung von Wissen und wird daher letzlich nur das Gegenteil von dem erreichen, was ihre Befürworter versprechen.
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Wenn man Texte oder Textteile in andern Zusammenhängen wiederverwenden will, muss man sie nicht unbedingt kopieren, man kann auf sie verweisen, was wir etwa in Literaturangaben tun. Auf dem Produktivkraftniveau der Automaten, etwa im Internet, kann man durch Hyper-Links auf andere Texte „verweisen". Durch Hyperlinks entstehen Supertexte, den einzelnen Texten übergeordnete Textkonglomerate mit einer Hyperstruktur. Diese Struktur entspricht jener von Computerprogrammen. Bei der Programmierung macht man sich die Hyperstruktur schon lange zunutze, indem in den Programmen, die ja Texte sind, sogenannte Vereinbarungen, Funktionen und Prozeduren oder auch andere Programme, also weitere Texte, aufgerufen werden, die in einer allen Programmen gemeinsamen Programmbibliothek verwaltet werden. Bei Computerprogrammen zahlt sich das redundanzarme Verfahren unter anderem dadurch aus, dass allfällige Programmfehler nur einmal vorhanden sind, aber in verschiedensten Verwendungen entdeckt werden können. Analog wird ein Hyperleserautor seine Begriffe konsolidieren, wenn er sie in verschiedenen Argumentationen und Kontexten durch Verweis auf eine Hyper-Bibliothek verwendet. Durch die Hypertextstruktur wird auch die konventionelle Eigenständigkeit von Büchern und Aufsätzen aufgehoben, weil in einem echten Netzwerk alle Elemente mit allen verknüpft sind. Alle Argumentationen, die im konventionellen Sinne eigenständige Texte wären, greifen in einer Hypertextstruktur insbesondere auf denselben Vereinbarungsteil zu, was sowohl dem Autor wie auch den Lesern viel Redundanz erspart, weil alle in mehreren Texten erforderlichen Erläuterungen ausgelagert sind. |
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Was wir wissen,
dass wir wissen Ziele: gemeinsame Wissensbasis, Inventarisierung des Wissens Instrumente: Benchmarketing, organisationales Lernen, ... |
Was wir wissen,
dass wir nicht wissen Ziele: Suche nach neuem Wissen, Schaffen von neuem Wissen, Exploitation von neuem Wissen Instrumente: F&E, Marktforschung Wettbewerbsanalyse |
Was wir nicht wissen,
dass wir wissen Ziele: verborgenes oder implizites Wissensnutzbar machen Instrumente: Audits, Netzwerke, Ausbildung |
Was wir nicht wissen,
dass wir nicht wissen Ziele: Entdecken von Risiken und von neuen Möglichkeiten Instrumente: Chaostheorie, Dilemmas, kreative Spannung, ... |
Bewusstsein über Wissen (in Anlehnung an Hinterhuber, 2000)
Hier kommen die Geschichten über den itali. Bürgermeister den Gift-Grenzwert im Flusswasser verändert (in: Fischer), Spencer-Brown, der die Uhrzeit zurückstellt, der Offizier mit der Landkarte von den Pyrenäen in den Karpaten, ....
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