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Literatur

Zur Person


Quelle: Wikipedia

Alan Curtis Kay (1940) ist ein us-amerikanischer Pionierarbeit der objektorientierter Programmierung, Smalltalk-80, Squeak und die Gestaltung von Bedienoberflächen. Von ihm stammt: “The best way to predict the future is to invent it.” - was ich als Engineering bezeichne.

Zitate:
"Am Ende ist jede Programmiersprache eine besondere Art, die Nutzer-Schnittstelle (UI) zu designen.
Der Typ von UI, der immer noch vorherrschend ist, ist eine Schnittstelle, die aus Schaltern und Köpfen besteht, die den Zugang zu einer festgelegten Funktion bieten. Wenn das Feld, auf das sich diese Funktionen beziehen, komplex und interessant ist, dann landet man irgendwann bei etwas, das aussieht wie der Kontrollraum eines Atomreaktors.
Aber unsere Grundidee war es, dass man ein UI als allererstes als eine lernende Umgebung gestalten muss [die sich laufend umgestaltet]. Also etwas, das auf viele Weisen erforscht werden kann, etwas, das sich in dem Zeitraum laufend verändert, in dem ein Nutzer diese Umgebung nutzt." (A Conversation with Alan Kay).

Zitate:
"Eine dynamische Lernumgebung, d.h. eine dynamisch sich verändernde, lernenden Umgebung, in Wechselwirkung mit dem, was die/der NutzerIn tut.
Das ist die Grundidee des Personal Computer und der objektorientierten, dynamischen Programmiersprachen, die in den 1970er Jahren entwickelt wurden.
Dann explodierte die Digitalwirtschaft und man baute vor allem herkömmliche, industrialisierte Computer und benutzte vor allem herkömmliche Programmiersprachen.
Alan Kay war ein Pionier der PCs, mit seinem Dynabook 1972, und er entwickelte eine dynamische Programmiersprache für Kinder, Smalltalk, die bis heute von Profis als revolutionär gefeiert wird. Und Kay war eng verbunden mit Seymour Papert, der vielleicht der erste radikale Digitalpädagoge war." (M. Lindner auf g+


 
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