"Geld" ist ein Buch, das weniger von Geld handelt als davon, was wie als Geld gesehen wird. Es reflektiert mithin eine Beobachtung 2. Ordnung, in welcher eine eigentliche Aufhebung des Geldes im Zentrum steht.

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In diesem Buch geht es um Geld, aber nicht darum, welches zu bekommen, sondern darum, was - durch welche Deutung - überhaupt als Geld wahrgenommen wird. Dabei interessiert hier nicht, wer wie viel Geld woher hat und auch nicht, wie Geld gerechterweise verteilt sein sollte. Das Buch verfolgt weder soziale noch wirtschaftliche Fragen. Es geht darum, was als Geld begriffen wird. Allerdings erscheinen alle gesellschaftlichen Geld-, Finanz- und Verschuldungsprobleme in einem neuen Licht, wenn man sich den je eigenen Geldbegriff bewust macht. Dies Reflexion will das Buch in einem dialogischen Sinn unterstützen.

Ein paar wichtige Aspekte sind:

• die Unterscheidung zwischen Geld und Giralgeld
• Schulden sind kein Geld, Geld ist keine Schuld
• Zins ist etwas ganz anderes als Geld, auch wenn er in Geldform bezahlt wird