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Die NoBillag-Initiative ist eine schweizerische Volksinitiative
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NoBillag ist das Schlagwort einer Volksinitiative in der Schweiz, bei welcher die Gebühren zugunsten der SRG abgeschafft werden sollen. NoBillag heisst die Initiative, weil die SRG die Gebühren damals über eine Geldeintreiber-Aktiongesellschaft mit Namen Billag erhoben hat. Die offizielle Initiative:
Die Darstellung des Initiativkomitees:
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Zahlen der SRG (Blick)
Mit der Initiative wird quasi das Kind SRG mit dem Bad ausgeschüttet. Es ist - wie bei allen Volksinitiativen - unklar, was die Folgen einer Annahme wären.
Was will die Initiative? (gemäss dem Komitee)
1.Mehr Entscheidungsfreiheit. Jeder soll selbst entscheiden können, für was er sein Geld ausgeben möchte
2.Entlastung für Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten. Die Unternehmen sollen nicht belastet werden
3.Stärkung der Volkswirtschaft. Das freiwerdene Geld würde den Markt ankurbeln
Die Schweiz braucht öffentlichrechtliches Radio und Fernsehen .... Doch meine Billag-Gebühren bezahle ich nicht gerne. Die Finanzierung durch die Billag-Gebühr legt Inhalt und Sendezeit in die Hände von Experten. Und das braucht vielleicht schon jemand in der Schweiz, aber sicher nicht die Schweiz. Die Schweizer brauchen öffentlichrechtliches Pay-TV, damit die Experten erkennen, was die Schweizer brauchen.
Faktenblatt Servicepublic bei Radio und Fernsehen
Das Volk hat die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) am 14. Juni 2015 mit den typische 50% angenommen, die daraus resultieren, dass niemand versteht, was das Gesetzt wirklich bedeutet.
Die Initiative begündet viele Diskurse über Massenmedien und deren Funktionen.
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Eingereicht am 11.12.2015, Volksabstimmung am 4. März 2018 : 71,6 % Nein-Stimmen, Nein in allen Ständen.
Text der Initiative Die Bundesverfassung1 wird wie folgt geändert: Art. 93 Abs. 2–6
Art. 197 Ziff. 122
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