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Als CCD Sensor (charge-coupled device, ladungsgekoppeltes Bauteil) bezeichne ich einen Bildsensor, der auf dem inneren Photoeffekt beruht, und in elektronischen Kameras und Scannern verwendet wird.

Ursprünglich (1969) wurden CCDs für die Datenspeicherung entwickelt. Da sie lichtempfindlich sind, eignen sie sich zum Scannen. Bereits 1975 wurden die ersten CCDs mit einer für Fernsehkameras ausreichenden Anzahl an Bildpunkten hergestellt.
Ein-dimensionale CCD-Zeilen-Sensoren werden in Faxgeräten, Spektrometern und Scannern eingesetzt, zwei-dimensionale CCD-Array-Sensoren werden in Digitalkameras und Videokameras eingesetzt. Eine Alternative ist der CMOS-Sensoren.

Für die Erfindung des CCD-Sensors bekamen W. Boyle und G. Smith 2009 den Physik-Nobelpreis.

Anmerkung:
Mit CCD-Sensor werden ungeheure Datenmengen produziert, die aktuellen Grafikchips haben 3 Milliarden Transistoren.
Ein 15"-PC-Bildschirm hat 1000x800 = (fast) 1 MioPixel = 3 Mio Bytes = 24 Mio Bits

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Bildquelle: Wikipedia

 
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