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Die erste physikalisch-technologische Verwendung des Ausdruckes "Kommunikation" stammt von Stephen Gray, der 1729 mit nassen Hanfschnüren elektrostatische Versuche zur Leitfähigkeit von Materialien gemacht hat. Elektrizität hatte - hundert Jahre vor Farraday - noch keinen sichtbaren Nutzen, sondern war ein physikalisches Phänomen, um dessen Verständnis man sich praktisch - also durch konstruktive Manipulation - bemühen konnte. Gray spannte seine Hanfschnur in einem Klostergarten auf. Mönche mussten diese einerseits mit Wasser nass halten und andrerseits während der Messversuche rufen, wenn die mit Bernstein erzeugte elektrische Ladung bei ihnen vorbeikam und sie zwickte. Gray stellte fest, dass und wie schnell sich Strom durch nasse Schnüre bewegt. Aber Gray entdeckte durch das Schreien der Mönche auch, dass er am Ende seiner Schnur erfahren konnte, dass am Anfang der Schnur Strom angelegt wurde. Er nannte seine Stromleitung weit voraussehend "Kommunikationsschnur" und hat so die elektrische Datenübertragung (Telegraph, Telefon, Internet, usw.) vorweggenommen, für die er sich mangels Technologie noch gar nicht interessieren konnte. Die Kommunikationsschnur ist in diesem projizierten Sinne eine Entdeckung, keine Erfindung, weil Gray eine Funktion seiner Installation entdeckte, die er so wenig beabsichtigte, wie die Oelfassproduzenten das Musikinstrument, das sich die Mitglieder einer Steelband aus Oelfässern machen.
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Gray's Kommunikationsschnur
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