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29. Jul 1917 Die russischen Maximalisten
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Texte
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Antonio Gramsci (1891-1937) war ein italienischer Philosoph. Er gehört zu den Begründern der Kommunistischen Partei Italiens. Bis zu seiner Verhaftung durch Faschisten am 8. November 1926 war er Abgeordneter im italienischen Parlament. Während seiner Gefangenschaft verfasste er die Gefängnishefte, die als bedeutendes Werk marxistischen Denkens gelten. Frigga Haug führt ihre 4in1-Politik auf A. Gramsci zurück. |
siehe Hegemonie
Buchhinweis:
Nora Bossong. 36,9°. Hanser, 2015.Nora Bossong erzählt mit feinem Sinn für das Absurde vom Konflikt zwischen den grossen Gefühlen für einen Menschen und dem Kampf für eine grosse Sache.
Anton Stövers Ehe ist zerbrochen, seine Affären sind vorbei, als Wissenschaftler ist er in der Sackgasse. Er will in Rom über Antonio Gramsci, die prägende Gestalt des italienischen Kommunismus, forschen. Dort begegnet er einer jungen Frau, in die er sich obsessiv verliebt. Währenddessen beschäftigt er sich weiter mit der Vergangenheit: Der gebrechliche, fieberkranke Gramsci erholt sich in einem sowjetischen Sanatorium. Er soll Italien vor der Machtübernahme durch Mussolini bewahren, doch stattdessen verliebt er sich in eine russische Genossin.