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Bildquelle: Wikipedia
bild Martin Mordechai Buber (1878-1965) war Religionsphilosoph und Begründer der Zionistischen Bewegung. (Vgl NZZ, 3.7.04: Briefwechsel mit Chamberlain zu Volk, Rasse, Blut)

Wird von Heinz von Foerster zitiert und findet so Eingang in die Konstruktivismus-Debatte.

David Bohm's Dialog beruht wesentlich auf der Philosophie von M. Buber.

"Die Gesellschaft" ist eine von Martin Buber im Verlag Rütten & Loening (Frankfurt am Main) herausgegebene sozialwissenschaftliche Schriftenreihe. Zwischen 1906 und 1912 erschienen sechsunddreißig Bände (mit vier Doppelbänden).

M. Buber war Schüler vom Ich-Philosophen F. Ebner.

In Wien lernte er Theodor Herzl persönlich kennen (erste briefliche Kontakte gab es im Februar 1900) und schloss sich dessen zionistischer Bewegung an. Im September 1901 übertrug Herzl Buber die Leitung des zionistischen Parteiorgans Die Welt als Nachfolger Berthold Feiwels, der nicht dazu zu bewegen war, die Funktion weiterhin wahrzunehmen.
1902 war Buber Mitbegründer des Jüdischen Verlags. Ab 1905 arbeitete er für den Verlag Rütten & Loening als Lektor; dort initiierte und betreute er u. a. das großangelegte Projekt einer sozialpsychologischen Monographienreihe Die Gesellschaft. 1908 war er an der Gründung des Sozialistischen Bundes beteiligt (u. a. mit Gustav Landauer und Erich Mühsam).

Zitate / Anmerkungen

Ein Kern in Bubers Philosophie:
Der jüdisch-christliche Gott ist der einzige Gott, der mit Du angesprochen wird und so das Gebet in diesem spezifischen Sinn möglich macht. Das Gebet ist eine Haltung, die im Dialog praktiziert wird. Im Gebet sage ich, was mir am Herzen liegt. Ich will Gott weder ueberzeugen noch manipulieren, ich will ihm - dem Allwissenden - auch nichts mitteilen.

Die Politik des Ich-Du
Martin Bubers Vorstellung von Gemeinschaft (S. Blankertz)


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[ Drei Sätze eines religiösen Sozialisten ]
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[ M. Gandhi ]
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